Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter Mia ist jetzt knapp 12 Monate alt und wird morgens und vormittags voll gestillt. Mittags bekommt sie ihren Brei, nachmittags ersetzen wir so langsam die Milchmahlzeit durch Brei und abends bekommt sie anstelle von Milchbrei Brot und Obst, und ich stille sie danach (sie mochte noch nie den Abendbrei). Jetzt habe ich das Problem, dass die Milch in der rechten Brust über den Tag verteilt immer weniger wird. An der linken Brust saugt Mia ein paar mal und dann kommt die Milch reingeschossen, sodass sie nur noch schlucken muss (ich merke dann auch ein leichtes Ziehen in der Brust). An der rechten Brust saugt und saugt und saugt meine Kleine und abends kommt dieser Milcheinschuss gar nicht mehr, bzw. kaum noch. Sie will ordentlich trinken, ist aber irgendwann gefrustet. Was kann das denn sein? Geht meine Milch zurück? Die linke Brust war übrigens immer produktiver als die rechte. Wenn ich die Nachmittagsmilch ersetzt habe, ist dann mehr für abends übrig ;-)? Bekommt sie genug Flüssigkeit, sie trinkt aus dem Becher über den Tag verteilt nicht mehr als ca. 80ml. Vielen Dank für deine Antwort!!!
Liebe Iris, wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie könnten versuchen durch gezieltes Anlegen eine Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wieviel Milch eine Brust bildet. Wenn Ihr Baby an der "lieberen" Seite mehr trinkt, wird sich die Milchmenge dort steigern und Sie werden genug Milch haben. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi
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