Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, danke für die Antwort. Heute vormittag kam in beiden Brüsten nur sehr wenig Milch. Das, was ich als Milcheinschuss bezeichne, blieb völlig aus. So richtig voll sind die Brüste nur morgens, nach 11einhalb Stunden Stillpause. Kann es sein, dass die Milchmenge allgemein so langsam zurück geht? Ich überlege jetzt, ob ich vormittags auch den Brei geben soll, sodass Mia ihre Hauptmilchmahlzeiten morgens und abends hat, und die Brüste eine längere Stillpause haben und sich evtl. mehr Milch ansammeln kann. Oder ist das Quatsch? Ich würde gerne lockerer damit umgehen, habe aber "Angst", dass sie nicht genug bekommt. Sie hatte vor ca. 6 Wochen eine heftige Darmgrippe und dadurch ca. 600gr. abgenommen; das hat sie auch noch nicht wieder drauf. Kann die Milchproduktion auch durch meine innere Verfassung beeinträchtigt sein? Unsere Tochter wird orthopädisch behandelt, wurde letztens operiert, und das OP-Ergebnis war nicht ganz so toll, sodass meine Stimmung seit anderthalb Wochen auch nicht ganz so gut ist. Vielen Dank für Ihre Antwort!
? Liebe Iris, Ihre psychische Verfassung kann hier eine sehr große Rolle spielen. Solcher Stress kann auch die Ursache für die (scheinbar) nicht ausreichende Milchmenge und die nicht so gut fließende Milch sein. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter verspannt ist oder das Kind nicht ganz so optimal saugt. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Am besten ist es, wenn Sie mir Ihrem Kind zusammen ein paar reine Kind- und Entspannungstage einlegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit dem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Kind und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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