Fee33
Liebe Stillberaterinnen, mein Sohn ist jetzt 11 Einhalb Wochen alt. Ich Stille voll. Anfangs mit Hütchen. Nach 3 Wochen war ich Hütchen frei. Er wollte viel trinken, alle 1,5 h und trank dann auch jedes Mal ordentlich und beide Brüste leer. Wir hatten eine tolle stillzeit. Nachts kam er ein bis zwei mal. Seit nun 3 Wochen haben wir tagsüber Probleme beim stillen. Er trinkt oft nur 3 Minuten, geht dann weg und lässt sich mit keinem Mittel wieder an die Brust bringen. Habe versucht im Dunkeln zu stillen, zwischen drin zu wickeln,nichts Hilft. Entweder er geht gar nicht erst mehr an die Brust ran oder er saugt an und zieht dann gleich wieder weg. So hatte ich zwischendrin auch echt Wunde warzen. Wenn ich ihn dann weglege nimmt er seine Finger in Mund. Weitere Versuche ihn anzulegen enden in meckern oder weinen. In den 3 Wochen hatte der kleine eine Woche eine Erkältung. Die ersten Tage hat er fast nur geschlafen und ist auch jedes Mal an der Brust eingeschlafen. Aber dann hat er 2 Tage wie „früher“ ganz normal ohne meckern getrunken. Und seit 3 Tagen ist nun wieder Theater. Woran kann das liegen? Ich weiß nicht mehr weiter. Will auf jeden Fall weiterstillen.
Liebe Fee33, leider kann ich weder dich noch dein Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und dir auch nichts zeigen. Deshalb möchte ich dich zu allererst ermutigen, nach einer Stillberaterin in eurer Nähe zu schauen. "Nah" kann auch 1 Stunde entfernt sein - es lohnt sich allemal!! Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps, wie dein Kleines vielleicht doch mehr trinkt: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Versuche doch einmal, abgepumpte Milch mit dem Becher zu geben, Brei kannst Du natürlich auch anbieten. LLLiebe Grüße Biggi
zweizwerge
Hallo Fee, vielleicht ist Dein Sohn einfach so geübt im Trinken, dass ihm ein paar Minuten Trinken im Moment reichen? Hat er denn genug volle Windeln? Alles Gute!
Fee33
Hallo Zweizwerge, Nachts bleibt er nur länger an der Brust, das wundert mich. Da sind es eher 6-8 min. „Früher“ waren die Windeln voller und richtig schwer. Schon nach 1 h. Das ist jetzt nicht mehr so. Jetzt braucht es länger bis die Windel voll ist.
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