Brille102
Hallo, mein Sohn ist nun 4 Wochen alt. Seit seiner geburt (in den letzten 3 Wochen sehr auffällig) ist er immer fast zur selben Uhrzeit sehr unruhig. 23 Uhr bis ca. 2 Uhr will er augenscheinlich an die Brust aber stösst sich weg und fängt an zu schreien. Sucht wieder hektisch, findet sie, saugt kurz, stösst sich weg und schreit wieder. Das ist begleitet teilweise von einem Quängeln was Äger ausdrücken könnte. Das wiederholt sich mit unterschiedlich langen saug, schrei und Suchphasen. Er nimmt keinen schnuller. Mit der Flasche haben wir es auch versucht. Trotz grosser Menge war er immernoch unruhig und zeigte das og. Schema auf. Das lässt auf ein starkes Saugbedürfnis aber nicht auf Hunger schliessen. Jedoch Ihn nicht an die Brust zu lassen würde stunden langen Quängeln und schreien resultieren. Haben alles Probiert um ihn in dieser Phase abzulenken. Rumtragen, reden, Musik....Auch hinlegen ohne Reize interessiert ihn nicht und verlangt die Brust Wir haben schon alle möglichen Stellungen Probiert. In dieser Phase nimmt er die Brust nur auf dem Bauch liegend auf meiner Frau. Andere stellungen garnicht. Ausserhalb dieses Zeitraums ist er das liebste Kind der Welt. Lässt sich in allen möglichen Positionen stillen und lässt sich ohne wenn und aber anlegen. Ich hoffe diese Infos helfen denn wir wissen nicht mehr weiter. :( mfg
Kristina Wrede
Liebe Brille102, gut, dass die Flasche nicht so dolle funktioniert hat, weil sie nicht die Lösung ist. Es ist auch keinesfalls ein Zeichen dafür, dass er die Brust nicht trotzdem brauchen könnte, auch wenn es nicht in erster Linie um Hunger geht. Das Saugen an der Brust befriedigt nicht nur den Magen, sondern auch die Seele eines Babys und wirkt sich nachweisbar positiv auf die Gesamtentwicklung eines Säuglings aus, darum sollte es möglichst zugelassen werden. Euer Sohn braucht es vor allem, einfühlsam und verständnisvoll begleitet zu werden. Er ist noch immer in der Umstellungsphase von "im Bauch" zu "auf der Welt". Die dauert gut 3 Monate! In dieser Zeit werdet ihr sicher noch häufiger Situationen haben, in denen ihr nicht wisst, warum euer Baby sich verhält wie er sich verhält. Und auch von außen wird es euch kaum jemand zuverlässig erklären können, denn so schnell wie eine Phase kommt, ist sie auch wieder vorbei und man steht wieder da und fragt sich, was da gerade los ist ;-) Du schreibst, dass auf dem Bauch deiner Frau liegend der Kleine gut trinkt, heißt dass, dass er dann auch zufrieden trinkt, oder trinkt er auch dann nur quängelnd? Vielleicht ist es möglich, dass sich deine Frau mit dem Baby ein kuscheliges Nest baut, in dem sie tagsüber und nachts mit ihm liegen und ruhen, im besten Fall auch schlafen kann. Ist er quängelig und unruhig, hilft es ihm (wirklich!), wenn die Mama, aber auch du, "es ist alles ok" ausstrahlen. Denn ein so junger Mensch kann die Anspannung seiner Eltern sehr genau spüren, und wenn er merkt, dass ihr unsicher oder nervös seid, wirkt sich das auch auf ihn aus. Und umgekehrt... Es SIND anstrengende Zeiten, und am besten schaut ihr, was momentan schleifen gelassen werden kann. Essen kochen für mehrere Tage entlastet genauso, wie das Wäsche waschen oder bügeln an einen lieben, hilfsbereiten Menschen zu übertragen. Wichtig ist, dass die Mama ganz und gar für das Baby da sein kann, und wenn die Nächte schwer sind, auch tagsüber ruhen kann. Du als Papa kannst sie unterstützen, in dem du dir z.B. euer Baby in eine GUTE Tragehilfe packst und schöne Spaziergänge unternimmst, oder die Oma besuchst, während Mama schlafen kann. Hier findest du hilfreiche Informationen dazu: https://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/baby-bis-1-jahr/babys-tragen-%E2%80%93-so-geht%E2%80%99s-am-besten Ich hoffe, meine Antwort hilft euch weiter. Lieben Gruß, Kristina
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