Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter 14 Monate will immer noch nur Brust, ich kann sie garnicht dazu bringen das sie mehr andere Nahrung zu sich nimmt. Sie probiert zwar alles aber nur zwei oder drei Löffel das wars dann auch schon. Ich habe immer nach Bedarf gestillt und wenn sie etwas essen wollte hat sie es bekommen, aber sie probiert immer nur. Egal was auch wenn es ein Milchbrei ist oder Obst sie isst nicht mehr als 2 oder 3 bisse. Das einzige was sie in großer Menge verdrücken kann ist Süßes, das sie aber nicht bekommt. Und somit ißt sie nichts ausser beim stillen. Sie wächst gut, sogar zu gut und ist auch vom Kopf her sehr weit geschweige den von der körperlichen Entwicklung. Jedoch soll sie im Oktober in die Krippe und da wäre es vielleicht doch gut wenn sie vom Stillen weg wäre. Oder wird sie dann von alleine mehr essen wenn ich nicht mehr da bin. Wenn sie bei meinen Eltern war und hunger hatte, dann ißt sie immer gut. Aber ich kann ja mein Kind nicht den ganzen Tag bei Oma und Opa lassen. Oder soll ich die Milchbildung durch Tabletten reduzieren und dann wird sie mehr essen. Es ist halt auch schwer weil wenn sie die Brust mal nicht bekommt wird sie richtig sauer und wütend und schreit Titti und hört auch nicht auf bis sie gestillt wird. Auch kein Schuller kann sie da beruhigen. Danke schon einmal für ihre Hilfe LG
Liebe Babylena2010, voll gestillte Einjährige sind nicht die ganz große Seltenheit und es gibt vereinzelte Berichte über Kinder, die sogar noch weit ins zweite Lebensjahr hinein ausschließlich gestillt wurden und dabei gut gediehen sind und sich altersentsprechend entwickelt haben. Ein Kind, das lange jegliche feste Nahrung verweigert, kann aber wohl kaum zum Essen gezwungen werden, denn: was macht ein Mensch, den man mit Gewalt dazu zwingen will, etwas zu tun? Er blockiert oder zerbricht. Beides ist nicht wünschenswert, schon gar nicht in der Eltern Kind Beziehung. Druck und Zwang sind nicht geeignet, um ein Kind zum Essen zu bringen. Im Gegenteil: je mehr Druck, je mehr Kampf es gibt, umso schwieriger wird die Situation und zum Schluss gibt es in diesem Kampf ums Essen nur Verlierer. Es ist ebenfalls sehr fraglich, ob es das Abstillen fördert, wenn versucht wird die Milchmenge durch homöopathische oder naturheilkundliche Mittel zu verringern. Unter Umständen wird das Kind dann einfach mehr und häufiger an der Brust trinken wollen, um die Milchmenge wieder zu erhöhen. Ich würde jetzt erst einmal abwarten und möglichst oft Beikost anbieten. Essen Sie zusammen mit Ihrem Baby, oft klappt es prima, wenn alle am Tisch sitzen. Verweigert Ihr Kind jedoch noch deutlich länger jegliche Beikost, wäre es allerdings sicher nicht verkehrt, es genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Bitte also zum einen Geduld bewahren, dem Kind fingergerechte Nahrung und gemeinsames Essen am Familientisch und mit anderen Kindern (Nachahmungseffekt) anbieten und einmal von der Kinderärztin/arzt nachschauen lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
ach ja ich koche im Moment vermehrt Fingerfood, also karotten maiskörner erbsen, hörnchennudeln, kartoffeln oder kleingemachts fleisch, ab und zu gibts auch Pommes, Sie ißt auch da nicht mehr und schmeißt dann alles runter. Danach will sie aber an die Brust.
Alisha140377
Hallo Mich würd interessieren wie du das damals gelöst hast.Ich bin im Moment genau in der gleichen Situation und weiß nicht wie ich abstellen kann..bzw. wie ich meinen Sohn 10 Monaten das essen schmackhaft machen kann. Wäre super wenn du antwortest
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