Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, mein Kleiner ist 10 Monate und bisher gab es beim Stillen nicht wirklich Probleme. seit 3 Tagen nun beißt er mich beim Stillen, Tagsüber stillt er nur ganz kurz und beißt dann plötzlich zu und Nachts Stillt er wieder sehr oft und beißt fast garnicht. Ich habe re. schon ne Wunde Brustwarze... Dadurch das er Nachts so oft stillt laufe ich Tagsüber mit nem Betonbusen rum und das ist auch sehr unangenehm. Ich habe versucht immer nur etwas auszustreichen aber gestern musste ich einfach etwas abpumpen da alles nur noch total hart und unangenehm war. :o( Ich weiß nicht was ich noch tun kann, wenn er mich gebissen hat nehme ich ihn von der Brust sage ihm ernst das er das nicht darf und er so nicht mehr weiter stillen darf. Aber leider hält ihn das nicht vom nächsten Biss ab, ich muss zugeben ich hab schon Angst vor dem Stillen weil ich nicht gebissen werden möchte. :o( Ich bin richtig unglücklich da ich gern weiterstillen möchte, ich habe noch eine Tochter ( 5 Jahre) die ich 2,5 Jahre gestillt habe. Ich möchte meinen Kleinen auch gern noch weiterstillen können, er ist doch erst 10 Monate alt. Liebe Grüße, Sandra
Liebe Sandra, Babys können nicht LEICHZEITIG an der Brust trinken und zubeißen. Aber sie können aufhören zu saugen und dann beißen. Und das macht dein Sohn . Wenn dein Sohn dich beim Stillen beißt, kannst Du ihm durchaus vermitteln, dass dir das weh tut. Ein Baby verbindet das Gefühl der Beruhigung und der Sicherheit ebenso wie das Stillen des Hungers mit seiner Mutter. Es versteht nicht, dass es der Mutter Schmerzen verursacht, wenn es seine Zähne auf ihre Brustwarze drückt. Babys beißen nicht aus Boshaftigkeit. Ein Baby muss lernen, was es beim Stillen mit neuen Zähnen tun muss. Oft lernt es durch Ausprobieren und dem, was darauf folgt. Daher kann ein plötzliches Aufschreien der Mutter dazu führen, dass das Baby entweder so erschrickt, dass es anschließend die Brust verweigert oder aber, dass es das Aufschreien sehr interessant findet und deshalb probiert, ob es diese Reaktion noch einmal hervorrufen kann. Die folgenden Strategien haben sich in dieser Situation als erfolgreich erwiesen: das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. Es wird nicht lange dauern, bis das Baby gelernt hat, dass sich wegdrehen bedeutet, die Brustwarze zu verlieren. mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das Beißen nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Versuche es doch einmal damit. LLLiebe Grüße Biggi
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Hallo liebe Biggi Welter, mein Kind ist jetzt 16 Monate alt und hat 4 Zähnchen. Seit ca einer Woche beißt Sie mich jedesmal zum Ende des Stillens (dockt so ab). Ich erkläre ihr ruhig, dass es mir weh tut. Aua sagen und/oder schimpfen bringt alles nichts. Sie steht dann vor mir und grinst und sagt nein nein...was auch sehr putzig ist und i ...
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