Mitglied inaktiv
liebe biggi! wir schlafen ja seit 2 monaten ohnehin kaum noch, aber jetzt scheint's wohl endgültig aus zu sein! der kleine (fast 7 monate) hört gar nicht mehr auf zu trinken. ich schlafe nachts ein und sooft ich aufwache (=20 minütig): er trinkt immer noch oder schon wieder. mein mann meint auch, er hört immer ein genüssliches schmatzen, wenn er aufwacht... jegliche versuche, das baby längerfristig abzudocken (2 stunden wären schon traumhaft!!) enden in lautem geschrei und dafür hab ich bei meinem schlafmangel im moment keinen nerv. ich hab im forum schon gefragt, ob's das auch bei anderen gibt. bin mal gespannt! ich weiß, dass dein rat in der regel dahin geht, auf die bedürfnisse des babys einzugehen. ich frage mich aber schon, ob ein bedingungsloses eingehen in so einem fall nicht dazu führen kann, dass sich der kleine irgendwas angewöhnt, was für alle beteiligten langfristig stressig ist. wenn ich wüsste, dass das alles nur "ne phase" ist, die er sich selbst wieder abgewöhnt, dann soll's halt so sein. aber kann es auch sein, dass er sich einfach etwas angewöhnt hat, das er gar nicht braucht? es mag ein symptom unserer zeit sein, dass man als eltern ein schlechtes gewissen bekommt, wenn man nicht so bald wie möglich erzieherisch auf das kind einwirkt. ich muss zugeben, dass ich mich darum von anfang an gedrückt war, da die tipps mich immer eher abschreckten und meist mit viel geschrei verbunden zu sein scheinen. lange rede - kurzer sinn: ist ein derartiges dauerstillen normal? und wie lange kann so eine phase denn noch dauern? wahrscheinlich würde ich ja nicht so doof fragen, wenn ich viele erfahrungsberichte von ähnlichen fällen kennen würde. aber in meinem bekanntenkreis ist selbst das anspruchsvollste baby nicht SOOO BRUSTFIXIERT!!!!! ps. kann das mit dem zahnen zusammenhängen? danke!
? Liebe Moni, ich kann dir versichern, dass dein Kind nicht das einzige auf dieser Welt ist, das so brustfixiert ist, denn abgesehen von einem meiner eigenen Kinder kenne ich noch ein paar mehr solcher „Brustbesessenen" und auch ich habe mehr als eine Dauerstillnacht hinter mir. Niemand wird dir sagen können, wie lange dein Kind noch so hohe Bedürfnisse haben wird, denn jedes Kind ist anders. Wenn dein Sohn zahnt, dann kann das durchaus zu solchen Marathonstillzeiten führen. Manche Kinder versuchen sich Erleichterung an der Brust zu verschaffen und fühlen sich nur wohl, solange sie ihre Zahnleisten an der Brust beschäftigen können. Vielleicht kann dir ja dein Partner ein wenig unter die Arme greifen und zumindest Teile der Nachtschicht übernehmen. Ihr könntet zum Beispiel mal ausprobieren, ob es eurem Kind hilft, wenn er es tröstet und ihm dabei auch ein wenig den Gaumen massiert. Ganz ohne Protest wird das zwar wahrscheinlich nicht ablaufen, aber einen Versuch ist es wert, ehe Du vor lauter Schlaflosigkeit umkippst. Lass euren Kleinen vorsichtshalber auch vom Kinderarzt anschauen, denn nicht immer sind die Zähne schuld an allem, leider steckt hinter dem angeblichen Zahnen immer wieder mal auch etwas ganz anderes, was dem Kind das Leben schwer macht. Kopf hoch, ihr seid nicht allein und die anstrengenden Phasen dauern nicht bis ans Ende aller Tage. LLLiebe Grüße Biggi
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