Mitglied inaktiv
Hallo meine kleine ist 6Monate alt und ich möchte langsam abstillen das wenn sie so 9-10monate ist das sie ihre gläschen brei und tee bekommt! Jetzt hab ich mal eine Frage wie ist das wenn sie zb. nur noch morgends und abends die brust trinkt und am tag über mittags Mittagsgläschen zwischendurch tee ode wasser und abends auch einen Brei esst wie ist das dann zwischendurch muss ich ihr noch Flaschenmilch dazufüttern weil das obst mittags verweigert sie im Moment lang ihr das so wie es ist will auch nichts anderst machen nur wenn sie in 3-4Monaten dann nur noch 1-2mal brust trinkt wollte ich wissen ob sie dazu noch flaschenmilch oder wie das heisst Folgemilch aus der Flasche braucht oder ob sie dann vernünftig isst eventuell wenn sie zähnchen jetzt bekommt in den nächsten wochen später dann am tisch essen kann und keine milchflaschennahrung braucht!Danke im Voraus für die Info Mich interessiert es einfach ob man wenn man abgestillt hat natürlich ohne Tabl. noch Milchnahrung geben muss!! Gruss und SCHÖNEN MUTTERTAG Vanessa
? Liebe Vanessa, Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Ob ein Kind nach dem Abstillen noch künstliche Säuglingsnahrung braucht oder nicht, hängt davon ab, wie alt es ist. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wird es seltener oder gar nicht mehr gestillt braucht es einen Ersatz für die Muttermilch. Vor dem ersten Geburtstag sollten Kuhmilch und Kuhmilchprodukte möglichst noch nicht angeboten werden, so dass die Muttermilch durch künstliche Säuglingsnahrung ersetzt wird. Dabei ist keineswegs eine sogenannte Folgenahrung notwendig. Es gibt keinen Grund von der Pre-Nahrung auf andere künstliche Säuglingsnahrung zu wechseln. Pre-Nahrungen der Muttermilch am weitesten angeglichen und können wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden. Sie sind als alleinige Nahrung für die ersten sechs Monate geeignet und können zusammen mit Beikost bis zum Ende des Flaschenalters gegeben werden. Sogenannte Folgemilchen (2er-Nahrung) sind aus ernährungsphysiologischen Überlegungen heraus überflüssig Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Mehr sollte es dann auch zusätzlich zur Muttermilch nicht sein und das Kind kann auch dann noch weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Ob ein Kind vom Familientisch mitisst oder nicht, hängt nicht von dem Vorhandensein von Zähnen ab. Prinzipiell kann ein Baby ab dem ersten Bissen Beikost vom Familientisch mitessen, vorausgesetzt es handelt sich bei dem, was es vom Familientisch bekommt, um alterentsprechende Nahrung. So kann zum Beispiel das Gemüse für die ganze Familie gedünstet werden und ehe es gewürzt wird, wird eine Portion für das Baby weggenommen. Das Gleiche gilt für Kartoffeln usw. Knödel mit Soße sind aber für ein so kleines Kind sicher nicht altersgerecht. Ab etwa dem ersten Geburtstag kann ein Kind schließlich die meisten Sachen vom Familienessen mitessen, doch auch dann sollte weiterhin auf möglichst wenig Salz geachtet werden und auch Zucker sollte nur in Maßen verwendet werden. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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