Mitglied inaktiv
Meine Nachsorge-Hebamme hat mir geraten, keine Kuhmilch- und keine Vollkornprodukte zu mir zu nehmen. Die ersten neun Tage nach der Geburt (im Krankenhaus, nach Kaiserschnitt) habe ich z.B. fleißig Müsli mit Milch gegessen - Jakob (geboren 15.09.03 in 38. SSW mit 2.075 g und 45 cm) hat nicht negativ darauf reagiert. Ich stille und füttere zusätzlich HA1. Wie soll ich mich verhalten? Gruß Petra
? Liebe Petra, prinzipiell kann eine stillende Frau alles essen und trinken. Bei einigen Nahrungs- und Genussmitteln ist allerdings Maßhalten anzuraten und Alkohol sollte möglichst wenig getrunken werden. In seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Kind tatsächlich auf etwas reagiert, was die Mutter gegessen oder getrunken hat, doch dann kann frau immer noch anfangen auf bestimmte Nahrungsmittel, die sie im Verdacht hat, zu verzichten. Prophylaktische Enthaltsamkeit ist jedenfalls nicht zwingend notwendig. Warum füttern Sie denn HA-Nahrung dazu? Vielleicht wollen Sie ja einmal mit einer Stillberaterin darüber sprechen, wie Sie Ihr Baby vollständig an ihrer Brust ernähren können. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen Dank für Ihre Antwort. Intuitiv war ich ja schon der selben Ansicht, aber ich lasse mich halt doch von allen Seiten verunsichern. Das Zufüttern mache ich wegen des geringen Geburtsgewichts (2.075 g) des Kleinen (geb. 15.09.). Entsprechend wenig Milch habe ich, manchmal trinkt er 100 ml extra. Ich bin ja schon froh, dass er überhaupt immer erst an die Brust geht. Mir ist gesagt worden, mit dem "voll stillen" könne ich probieren, wenn er ein "normales" Gewicht mit mindestens 2.600 g habe (jetzt hat er um die 2.500). Allerdings fehlt mir momentan auch die positive Einstellung dazu, weil es mir einfach nur saumäßig weh tut, wenn er trinkt (vorher nur beim Ansaugen, jetzt auch schon beim Trinken). Meine PLZ ist 61462. Es wäre supernett, wenn Sie mir eine Stillberaterin in der Nähe nennen können. Liebe Grüße Petra
? Liebe Petra, die Argumentation, dass ein Baby wegen geringem Geburtsgewicht nicht voll gestillt werden dürfe bzw. das volle Stillen erst ab einem „normalen" Gewicht möglich sei, ist etwas seltsam. Ich kann Sie deshalb nur dringend darin bestärken, sich an eine Stillberaterin vor Ort zu wenden, die mit ihnen gemeinsam Wege sucht, dass das Stillen nicht mehr schmerzhaft ist (Schmerzen wie Sie sie beschreiben weisen auf ein Anlege- und/oder Saugproblem hin) und Ihnen hilft, Ihre Milchmenge entsprechend dem Bedarf Ihres Kindes zu steigern. Bitte fragen Sie bei Frau Heike Birzel Tel.: 06172-985365 nach, wer die nächstgelegene LLL-Stillberaterin für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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