Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, ich bins mal wieder, wie versprochen :-) War heute bei der Krippe, meinem Kurzen hats super gefallen, erstmal alle anflirten und dann ein wenig spielen d.h. Schränke ausräumen. Die Leitung ist super nett und sogar die Gruppenleiterin. Mit dem Essen kriegen wir es auf jeden Fall hin, meint sie. Wir werden den Mittagsbrei auf nachmittag verschieben (er ist von 13:30 - 17:30 dort) und das trinken aus dem Becher üben. Dann kann er Wasser/Tee/Saftschorle trinken. Wenn er an einem Tag den ganzen Tag dort ist, gibts halt aus dem Becher abgepumpet Mumi. Bin total beruhigt. Nur das schlafen müssen wir halt ohne Mami üben aber die Leitung meinte in der Kita ist eh alles anders, also wird das schon werden. Jetzt werden wir uns erst mal zwei Wochen eingewöhnen. Aber nun ein ganz anderes Problem. Seit letzte Woche hat sich an einer meiner Brustwarzen so ein kleines weißes Tüpfchen gebildet, weißt schon was ich meine, oder? Und das tut echt HÖLLE weh. Am Wochenende wusste ich echt nicht mehr wie ichs aushalten soll. Ich hab die Brust abgepumpt (weil es dabei nicht so weh getan hat) und nur die andere Brust gestillt. Ich habs immer mit Wärme probiert und mit nem weichen Tuch unter der Dusche gerieben aber es hat nix geholfen. Heute war ich beim meiner Ärztin und die hats aufgeschnitten (AHHHHHH!!!!) Wann glaubst Du, tuts nicht mehr weh? Woher kommt das denn? Kann es was anderes sein als ein verstopfter Milchgang? Was kann ich noch machen dass es schneller wieder besser wird? LG Anouschka
Kristina Wrede
Liebe Anouschka, ich freu mich so sehr mit euch, dass es so toll geklappt hat am ersten Krippentag. Lasst Euch genug Zeit zum Eingewöhnen, dann wird er sich sicher schnell ganz wohlfühlen dort. Was das Bläschen angeht, so klingt es ganz nach einem "Milchbläschen". Ein weißes oder klares Bläschen auf der Brustwarze kann durch einen verstopften Milchgang oder durch Haut, die einen Milchgang verschließt, verursacht werden. Weiße oder klare Bläschen auf der Brustwarze (auch Milchbläschen genannt), können durch einen Pfropfen entstehen, wenn zum Beispiel ein Körnchen oder eingedickte Milch den Milchfluss in der Nähe der Brustwarzenöffnung blockiert oder eine dünne Hautschicht die Öffnung eines Milchgangs von außen versperrt. Ob das weiße oder klare Bläschen durch einen Pfropfen im Milchgang oder durch ein die Öffnung blockierendes Häutchen verursacht wird, die Behandlung ist die gleiche. Du solltest warme Kompressen auflegen, um das Bläschen zu erweichen und dann sofort das Baby an die Brust anlegen. Dabei muss sorgfältig auf eine gute Stillhaltung und korrektes Ansaugen geachtet werden. Die Hitze führt dazu, dass sich der Milchgang leicht ausdehnt, so dass er für den Pfropfen durchgängig werden kann. Liegt die Ursache des Problems in einem Häutchen über dem Milchgang, wird dieses sich durch die Hitze ausdehnen und dünner werden. Sobald Wärme angewendet wurde, wird der Milchspendereflex zusammen mit der Saugtätigkeit des Babys in den meisten Fällen ausreichen, um das Bläschen zu öffnen. Danach können die für wunde Brustwarzen empfohlenen Maßnahmen dabei helfen, die Heilung zu beschleunigen. Wenn die oben beschriebene Behandlung keine schnelle Erleichterung bringt, reicht meist eine einmalige Öffnung des Bläschens mit einer Kanüle (bitte mit dem Arzt besprechen). Oder es wäre möglich, dass sich ein Pfropf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Baby oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Wenn die Ärztin es heute aufgeschnitten hat, sind die Schmerzen sicher bald wieder vorbei. Du kannst die betroffene Stelle immer wieder mit Muttermilch beträufeln, das wirkt antibakteriell und hilft bei der Heilung. Auch Kühlen kann angenehm sein. Versuche beim Stillen darauf zu achten, dass du eine Stillposition wählst, bei der die Wunde nicht allzu sehr beansprucht wird. Tiefes Ausatmen beim "Andocken" hilft auch, den ersten Schmerz schnell wieder vergehen zu lassen. Ich hoffe, es ist schnell wieder gut! Lieben Gruß, Kristina
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