Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine (4 Monate) hat einen DArm-Infekt, wollte gestern kaum trinken, ich habe etwas Milch ausgestrichen weil pumpen nicht geht. Heute ist meine Brust ziemlich weich, habe bisher voll gstillt. Was kann ich machen dass die Milch noch reicht?? Muss ich mir Sorgen machen und bald zufüttern?? Vielen DAnk
Kristina Wrede
Liebe Jule2007, mach dir keine Sorgen, dein Kind wird wieder besser trinken, sobald es ihm besser geht. Du könntest im Moment zusätzlich abpumpen, wenn dein Kind nur kurz an der Brust trinkt, um die Milchmenge aufrecht zu erhalten. Vielleicht trinkt dein Kind aber auch lieber kürzer, aber dafür öfters, probiere doch, es so oft wie möglich anzulegen! Bei einer Magen Darminfektion ist Stillen für dein Kind weiterhin die optimale Form es zu ernähren. Muttermilch ist die beste Heilnahrung, die es gibt und gleichzeitig bekommt dein Kind Antikörper, die ihm helfen schneller gesund zu werden. Gerade bei Magen Darm Infekten kann es vorkommen, dass ein Kind auch wieder ausschließlich gestillt werden will und auch das ist in aller Regel dann kein Problem. Nun noch ein bisschen Wissenschaft, ich zitiere dir aus dem "Breastfeeding Answer Book", 1997: "Von seltenen Ausnahmen abgesehen, ist es für ein Baby mit Durchfall von Vorteil, wenn es weiter gestillt wird. Normalerweise sind bei einem gestillten Baby mit leichtem Durchfall keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Möchte ein Baby etwas trinken, so gilt wie üblich, dass es Muttermilch erhalten sollte (Ruuska, 1992). Da Muttermilch so schnell verdaut wird, nimmt selbst ein Baby, das sich erbricht und unter Durchfall leidet, etwas von der Flüssigkeit und den in der Milch enthaltenen Nährstoffen auf (Riordan und Auerbach, S. 487). Nur bei Säuglingen, die mit künstlicher Säuglingsnahrung ernährt werden, kann es manchmal von Vorteil sein, bei Durchfallerkrankungen die Milch (vorübergehend) wegzulassen (Brown, 1991). Bei mäßigem bis schwerem Durchfall hält der Arzt es vielleicht für notwendig, dem Baby zusätzlich zum Stillen eine oral zu verabreichende Elektrolytlösung zu geben (z. B. Oralpädon). Bei einem gestillten Baby ist dies aber selten erforderlich. Ist der Flüssigkeitsverlust des Babys so groß, dass es ernsthaft dehydriert ist, kann es sein, dass der Arzt Flüssigkeit intravenös zuführen muss. Auch unter diesen Umständen kann weiterhin gestillt werden." Gute Besserung und liebe Grüße Kristina
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