sonnenfrosch
Hallo! Meine Tochter ist nun in ein paar Tagen 2 Monate alt. Vergangene Woche hatte ich einen Milchstau links und dann zwei Tage später rechts... Mit Globuli, Quark, zusätzlichem Abpumpen und Kohlwickel habe ich das gut hinbekommen, aber nun habe ich das Gefühl das die Milchproduktion weniger ist...Meine Tochter trinkt und ich habe das Gefühl sie bekommt nicht genug und saugt sich nur müde.... Meine Brust fühlt sich so schlabberig an, als ob sie leer wäre... Kann es sein das sich die Milchproduktion verringert hat? Habe dann schon versucht HA Nahrung zuzufüttern...aber das spuckt sie direkt wider aus. Kann ich die Produktion noch mehr in Gang bringen, sodas ich evtl auch noch was abgepumtes als Reserve bekomme? Mache mir da echt Gedanken, das sie nicht ausreichend satt wird. Stilltees kann ich nur leider nicht trinken, da muß ich spucken :-( bekomme das nicht runter! Aber vielleicht gibts ja noch was anderes!??? Vielen Dank schon mal! Antje
Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Baby auch satt wird. Als stillende Mutter müssen Sie nicht extrem viel trinken. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens wenn überhaupt zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkt die Frau zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Am besten richten Sie sich nach Ihrem Durstgefühl. Essen Sie genügend und ausgewogen (ausreichend kohlenhydrathaltige Nahrung) und trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Geben Sie Ihrem Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung nach. In vielen Fällen hat es sich bewährt, wenn die Mutter sich für ein paar Tage mit dem Baby ins Bett legt und sich nur um die Versorgung des Babys kümmert. Vielleicht kann Ihnen ja Ihr Partner oder eine andere Person den Haushalt abnehmen. Zusätzlich wäre es sinnvoll, wenn Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden könnten, die Ihnen im direkten Gespräch noch gezieltere Tipps geben kann. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter
sonnenfrosch
Hallo Frau Welter! Vielen Dank für die schnelle Antwort! MfG Antje
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