Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe bei der Geburt sehr viel Blut verloren( die Nachgeburt lößte sich nicht und ist dann zerrissen beim versuch sie herauszuziehen und mußte operativ entfernt werden) und bekam auch Bluttransfusionen. Meine Kleine hab ich immer angelegt, bei der U2 hatte die Kleine Schon viel abgenommen(bei der Geburt 3140g bei 50 cm, bei der U2 2820g) so das der Kinderarzt mir das zufüttern nahelegte. Mit der Hebamme haben wir vorher Stillproben gemacht und es zeigte sich das bei mir keine Milch vorhanden war. Ich hatte auch keinen Milcheinschuß gehabt. Jetzt Pumpe ich die Milch schon fast 2 Monate ab und es wird einfach nicht mehr, immer ca. 20 ml pro Seite. Das ist eine ganz schöne Belastung für mich, erst anlegen auf beiden Seiten dann zufüttern mit Pre Nahrung und nach ca. 2 Stunden abpumpen falls sich die Kleine noch nicht gemeldet hat. Ich würde so gerne voll Stillen ist das noch irgendwie möglich oder gibt es Frauen die einfach nicht genug Milch produzieren können? Ich ernähre mich sehr Gesund und trinke Stilltee, Wasser und gelegentlich auch ein Alkoholfreies Hefeweizen. PS: Bei der U3 wog sie 3510 bei 52 cm. Mit freundlichen Grüßen carstanze
Liebe carstanze, etwa 98 % aller Frauen können stillen, vorausgesetzt, sie bekommen die richtigen Informationen, werden korrekt unterstützt und wollen stillen. Der Umkehrschluss von dieser Aussage lautet: zwei Prozent aller Frauen können tun und lassen was sie wollen, können die beste Unterstützung der Welt erhalten und werden dennoch nicht (voll) stillen können. Gründe für eine zu geringe Milchbildung oder gar ein Ausbleiben der Milchbildung können in unterentwickeltem Drüsengewebe, aber auch bei Stoffwechselproblemen liegen (so hat eine Schilddrüsenunterfunktion möglicherweise einen gravierenden Einfluss auf die Milchbildung). Auch extrem starke Blutungen nach der Geburt können dazu führen, dass die Frau eine Art Hypophyseninfarkt erleidet und keine oder nur sehr wenig Milch bilden kann (Sheehan Syndrom). Ob das bei Ihnen der Fall ist, kann ich nicht sagen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch das Stillmanagement in der Zeit unmittelbar nach der Geburt. Nicht immer, lässt sich alles, was in diesem Zeitraum nicht optimal gelaufen ist, wieder korrigieren. Es gibt die „Prolaktin Rezeptoren Theorie", die besagt, dass das häufige Saugen des Babys in den ersten Tagen der Stillperiode die Entwicklung der Prolaktinrezeptoren im Brustdrüsengewebe fördert. Bleibt die Förderung dieser Entwicklung durch zu wenig Stimulation aus, ist es nicht immer möglich die Milchmenge später entsprechend zu steigern. Im Tierversuch ist diese Theorie bereits belegt. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort, die auch das Kind sehen kann und das Saugverhalten beurteilen kann und so doch sehr viel gezielter beraten kann. LLLiebe Grüße, Biggi
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