Vony82
Guten Tag Meine Kleine Tochter ist bald 8 Monate alt. Wir haben mit 5 Monaten mit Beikost angefangen, doch bis jetzt hat sie alles verweigert. Sie trinkt ausschließlich von der Brust. Die Muttermilch aus dem Schoppen zutrinken, klappt ebenfalls nicht. Auch nachts kommt meine Tochter immer noch alle 2-3h. Ich stille also immer noch sehr häufig. vor 3 Monaten hat trotz allem bereits meine Periode eingesetzt, was ja durchaus auch währenddes Vollstillens vorkommen kann. Jedoch geht meine Milch während meinen Tagen drastisch zurück, es ist dann für meine Tochter kaum möglich den Milchspendereflex auszulösen! Ich versuche die Brust mit wärmen, pumen und massieren gut vorzubereiten aber es klappt dennoch nicht! Nach 2-3 Tagen, beginnt dann die Milch wieder zu sprudeln. Jetzt meine Frage. kennen Sie dieses Phänomen und kann ich etwas dagegen tun? Es sind für mich und meine Tochter jeweilen schreckliche Tage, weil ich kaum weiss wie ich meine Tochter ernähren soll! Vielen Danke für Ihre Bemühungen, mit lieben Grüssen Manuela
Liebe Manuela, manche Frauen erleben, dass mit dem Einsetzen der Regelblutung die Milchmenge vorübergehend etwa abnimmt. Das ist jedoch kein bleibender Zustand und nach ein bis zwei Tagen hat sich die Milchmenge wieder normalisiert. Bis dahin sollte häufiger anlegt werden. Es muss auch nicht bei jedem Einsetzen der Periode zu diesem Einbruch kommen. Gelegentlich scheint es auch beim Einsetzen der Menstruationsblutung zu einer Geschmacksveränderung der Milch zu kommen, so dass das Baby die Brust nur recht zögernd annimmt. Auch diese Veränderung ist nicht auf Dauer, sondern vergeht nach ein bis zwei Tagen wieder. Vielleicht kannst du für ganz schlimme Momente einen Vorrat an abgepumpter Muttermilch anlegen, und ihr die an diesen Tagen mit dem Becherchen füttern? LLLiebe Grüße, Biggi
Vony82
Danke für deine Antwort Biggi. Das füttern mit dem Becher klappt leider (noch) nicht, sie spuckt alles wieder aus. Ich stelle ausserdem fest, dass sich der Milchspendereflex kaum auslösen lässt! Ich massiere, wärme, pumpe...heute hat es erst einmal geklappt und meine Tochter ist natürlich sehr quengelig da sie Hunger hat. Wie kann ich den Milchspendereflex noch beeinflussen und wie lange würde es beim Zwangsabstillen (erfahrungsgemäss) dauern, bis meine Tochter den Schoppen akzeptieren würde? Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte? Danke noch einmal, Manuela
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