sandra91099
Hallo Liebes Team. Wir befinden uns seit 2 Wochen in einer ganz merkwürdigen Phase. Mein Sohn nächste Woche 6 Monate alt möchte in der Nacht ständig an die Brust. Er schläft bei uns in der Mitte. Bisher war es so, dass er 1-2x wach wurde und ich ihn gestillt habe. Nun ist es seit Ca. 2 Wochen so, dass er jede Stunde aufwacht und die Brust sucht. Es ist auch kein nuckeln, sondern er trinkt richtig für 3-5 Minuten. Ich habe das Gefühl, dass ist seitdem ich den Nachmittags Brei eingeführt habe. Mit der 3. Mahlzeit am Nachmittag wollte ich eigentlich bewirken, dass er vielleicht nur noch 1x in der Nacht kommt und etwas braucht. Ich stille ihn jetzt noch morgens, vor dem zu bett gehen und nachts. Die Situation schlaucht ganz schön... Gibt's ein paar Tipps was ich ändern kann? Vielleicht ist das ja auch mal wieder nur eine Phase (die ich finde schon ganz schön lange dauert). Von meinem 1. Sohn kenne ich das nicht. Ich hab schon überlegt, ob ich ihn "rauszuschmeißen" soll. Ob er in seinem Zimmer/Bettchen schlafen soll. Viele liebe grüße Sandra
Kristina Wrede
Liebe Sandra, viele Mütter machen die gleiche Erfahrung wie du: Statt länger und besser zu schlafen kommen die Kleinen trotz - oder gerade wegen? - der Beikost nachts wieder häufiger an die Brust. Keinesfalls solltest du deinen Kleinen jetzt "auf die Harte Tour" entwöhnen. Er macht nichts verkehrt sondern sucht durch das Stillen den ruhigen Pol, den Anker in seinem Leben. Für ihn ist jeder neue Entwicklungsschritt eine enorme Leistung. All das ist für sein kleines Gehirn eine große Anstrengung. Die beruhigt es mit den lebenden, gesunden und beruhigenden Bestandteilen deiner (Nacht-)Milch, und durch die große körperliche Nähe zu dir. Gestattest du es ihm (wenn es für dich machbar ist), machst du ihm ein großes Geschenk!! Es spricht auch nichts dagegen, dass du ihn tagsüber noch stillst. Im gesamten ersten Lebensjahr sollte Milch die Basis der kindlichen Ernährung sein, alles andere ist das, was der Name schon sagt: BEI-Kost! Wenn die Nächte stressig sind ist es wichtig, die Tage möglichst ruhig zu gestalten, damit du immer wieder ausruhen kannst. Es ist -wie so vieles- nur eine Phase, und vielleicht magst du sie ja durchleben... statt jetzt mit drastischen Mitteln etwas zu tun, das auch nicht zwangsläufig ruhigere Nächte bringt. Lieben Gruß, Kristina
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