mellomania
hallo. ich habe zwei söhne. der ältere ist drei und der kleine 9 monate. momentan wird der kleine gestillt und bekommt mittags essen. zwischen durch brot etc wenn wir essen. gurke und sowas. ich würde gerne abstillen. mein mann arbeitet schicht und durch das stillen ist eine extreme eifersucht entstanden, die für uns nicht mehr tragbar ist. der große schlägt im kindergarten extrem andre kinder und auch den kleinen. er braucht abends sehr viel zeit mit mir. aber das kann ich nicht bieten wenn mein mann spät schicht arbeitet und ich mit beiden alleine bin. daher würde ich gerne abstillen dass auch papa mal milch geben kann, auch nachts wenn ich beim großen drüben "erwartet" werde, was zunehmend vorkommt. ich bin dann die ganze nacht auf wanderschaft zwischen den zimmern. problem ist, dass der kleine KEINERLEI flasche nimmt. trinklernbecher mit wasser is super aber EGAL welches pre ich reintu, es klappt nicht. kann ihn ja net hungern lassen un ihm dann was aufzwängen oder? wie kann ich erreichen, dass er abgestillt wird? es wäre eine enorme erleichterung für die situation...danke für eure hilfe...haben schon viele pre sorten ausprobiert, überall das gleiche..
Liebe mellomania, auch wenn Du abstillst, wird die Eifersucht nicht weniger werden, das sollte dir klar sein. Sicher kann dein Man mal einspringen, aber Du wirst noch mehr Arbeit mit Flasche kochen haben und die meiste Zeit füttern. Hast Du schon einmal daran gedacht, dass Du Euer großes Kind einfach mit zu Euch ins Bett nehmt? Es kann so immer deine Nähe spüren und Du kannst seine Hand halten, wenn das Baby stillt. Auch tagsüber kannst Du deinem Großen vorlesen oder etwas erzählen, wenn Du stillst und kannst deinem großen Sohn Zeit widmen. Wenn Du das nicht magst, gibt es folgende Tipps. Da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche und gerade bei einem Kind ab sechs Monaten lässt sich der Becher gut einführen und die Flasche muss nicht mehr in jedem Fall unbedingt eingeführt werden. Du könntest anfangs Pre-Milch verwenden, evtl. auch verschiedene Sorten probieren oder Du nimmst abgepumpte Muttermilch und mischst diese mit der Pre-Milch . Die Menge verringerst Du dann immer weiter, bis dein Baby die Säuglingsmilch akzeptiert. Wichtig ist, dass Du wirklich geduldig bleibst. LLLiebe Grüße, Biggi
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