Mitglied inaktiv
Hallo F.Welter Ich habe da mal eine frage: meine tochter ist jetzt 14.tage alt mit dem Stillen klappt es eigentlich gut,doch mir ist am wochenende aufgefallen das meine Rechte Brust schneller dick u. fest wierd als bei der Linken, die ist immer weich u. locker ob wohl ich im wechsel ihr die Brust gebe. Woran mag das liegen?? Wissen Sie vieleicht rat? mache ich doch was falsch? ich möchte sooo lang es geht voll Stillen,Sie hat zu zeit so viel hunger das Sie nachts mitlerweile 2-3mal zum Trinken wach wird,vorher war es nur 1.mal Danke im voraus,lg schamina
Liebe Schamina, fast bei jeder Frau gibt es mehr oder wenige deutlich ausgeprägte Unterschiede zwischen beiden Brüsten. Es gibt z.B. Frauen, die auf einer Seite eine Hohlwarze und auf der anderen Seite eine normal ausgebildete Brustwarze haben. Und beinahe jede Frau bemerkt, dass eine Brust besser "läuft" als die andere. Die meisten Babys haben eine "Lieblingsbrust". Das ist gar nicht ungewöhnlich. Normalerweise besteht kein Grund zur Sorge wegen dieser Unterschiede, sie sind ebenso normal, wie die Tatsache, dass es Menschen gibt, die Rechtshänder sind und andere, die die linke Hand bevorzugen. Manchmal geht die Bevorzugung durch die Babys jedoch so weit dass sie nur noch an einer Seite trinken. Die Milchmenge in der bevorzugten Brust wird dann mehr und nimmt auf der anderen Seite ab. Das ist im allgemeinen kein großes Problem, denn es ist durchaus möglich ein Baby mit nur einer Brust zu ernähren. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen und die ich denke, die kürzeren Nächte liegen am einem Wachstumsschub. Ein zwei Wochen altes Kind ist im klassischen Alter für einen Wachstumsschub. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal "mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Aber auch ohne Wachstumsschub ist es normal, dass ein so kleines Baby mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden will. Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie sich einmal persönlich darüber unterhalten wollen. Dazu brauche ich lediglich Ihren Wohnort mit Postleitzahl. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
mein wohort ist: Essen,45143 Und danke schön noch mal. Sie haben mir auf jeden fall geholfen. lg.schamina
Liebe Schamina, Sie können sich an Frau LANGE Sheila, Tel.: 0208 4441853 wenden. LLLiebe Grüße Biggi
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