Mitglied inaktiv
Hallo, meine Frage ist vieleicht etwas ungewöhnlich ! Ich habe im Nov. 04 mein 4 Kind bekommen einen Jungen Paul ein echter Sonnenschein ! Ich habe Ihn 10 Wochen voll gestillt aber mein kleiner wurde einfach nicht mehr richtig satt meine Milch wurde weniger und ich immer unsicherer! Ich habe langsam abgestillt zugefüttert und gestillt und irgendwann ganz aufgehört !! Seitdem ist meine Maus immer wieder krank er leidet an einer chronichen Bronchitis und wir waren leider auch schon einmal in der Klinik deswegen!!! Ich mache mir große Vorwürfe das ich aufgehört habe so ganz und bin wirklich sehr traurig immer wieder denke ich darüber nach meine Brust wieder mit der Pumpe zu stimmulieren und wenigstens so 1 mal oder zweimal am Tag zu stillen damit meine Maus noch ein wenig gutes bekommt !! Dazu kommt auc das er nicht viel Flüssigkeit außer seiner Flasche zu sich nimmt wie Tee oder sonstiges.... Ich habe gestern versucht Ihn nochmal anzulegen um zu sehen ob er die Brust noch nehmen würde !! Ich habe mit Medela Stillhüttchen gestillt wegen meiner Warzen !! Er hat zwar ein zwei mal gesugt aber mit großem Protest !! Meinen Sie es hat Sinn dieses zu versuchen ????? Oder mache ich mir und meinem kleinen nur unnötigen Stress?? Lieben Gruß Britta Landmesser
? Liebe Britta, eine Relaktation - das Wiederingangbringen der Milchbildung - ist möglich. Das grundlegende Vorgehen bei einer Relaktation und auch der induzierten Laktation besteht darin, das Baby dazu zu bringen so oft wie möglich an der Brust zu saugen. Dadurch werden die Brüste (wieder) zur Milchbildung angeregt. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch mit einer guten Milchpumpe erreichen. Häufig ist auch zusätzliches Pumpen neben dem Anlegen des Kindes sinnvoll, um die Milchproduktion zu steigern. In manchen Fällen wird die Relaktation bzw. induzierte Laktation zusätzlich mit Medikamenten unterstützt. In den Ländern der dritten Welt, wird meist ohne Medikamente vorgegangen und die Ergebnisse sind dennoch fast immer besser als bei uns. Gut beschrieben wird der Vorgang der Relaktation in dem Buch `Stillen eines Adoptivkindes und RelaktationA von Elizabeth Hormann (ISBN 3-932022-02-5), das im Buchhandel oder bei La Leche Liga Deutschland und bei jeder LLL-Stillberaterin (auch bei uns) erhältlich ist. Allerdings verlangt eine Relaktation sehr viel Durchhaltevermögen und möglichst die Unterstützung einer darin erfahrenen Stillberaterin. Ein wesentliche Rolle spielt auch das Kind, das die Brust (wieder) annehmen muss. Da Ihr Kind die Brust noch annimmt, ist das schon einmal eine sehr gute Voraussetzung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Vielleicht hilft ihr ein direktes Gespräch mit einer Stillberaterin, sich über ihre Gefühle klar zu werden und dann zu entscheiden, ob sie es tatsächlich mit einer Relaktation versuchen mögen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Vielen Lieben Dank für die liebe Antwort!!! Ich würde mich über das übermitteln einer Stillberaterin sehr freuen !!! Meine PLZ lautet 41812 !! Lieben Dank nochmal Britta Landmesser
Liebe Britta, wenden Sie sich bitte an Frau RATH Ute, Tel.: 02162 102142, sie kann Ihnen sagen, wer die nächste beraterin für Sie ist! Alles Gute und llliebe Grüße Biggi
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