buzzidil
Liebe biggi Ich danke dir für deinen Artikel über den Schnuller. Interessant fand ich vor allem,dass er nicht Kontra Schuller war, sondern eher pro Schnuller. Nur die ersten paar Wochen sei es sinnvoll darauf zu verzichten, danach sei er durchaus gerechtfertigt. Nichtsdestotrotz hat unser Kleiner den Schnuller nun schon einige Wochen gar nicht gesehen. Das trinken an der Brust ist oft noch unruhig, also Saugverwirrung nun def. ausgeschlossen, da er nur ab und zu seine Finger im Mund hat. Aber weinen an der brust macht er nicht mehr, das ist doch schon prima. Und er lässt sich nun ganz gut Einschlafstillen, das ist super. Er ist nun 5 Monate alt. 2 Sachen interessieren mich noch. 1.Wir haben nun ein Seidenpüppchen bekommen. Wenn er nun an diesem Knoten saugt,ist das ok? Worin besteht der Unterschied zum Schnuller? 2. Wie können wir mit Beikost anfangen ohne ihm Brei zu geben? Also Stückchenkost? Bekommt er da genug? Er hat erst gerade angefangen zu greifen. 3. Seine Gewichtszunahme ist sehr wenig, obwohl ich nach Bedarf stille und er zwischendurch sehr aufgeweckt und fröhlich ist. Gewicht mit 3 Monaten:5770g 4 Monate: 6275g 5 Monate:6765 und in der letzten Woche hat er sogar leicht abgenommen. Musste impfen und war deshalb etwas schlapp. Reicht dieses Gewich? Ausserdem gibt bei uns ein Muster mit der Milch. Einige Tage habe ich viel Milch (brüste prall, nach Milchspendereflex kommt viel Milch). Dann trinkt er nur wenig und Tage danach kommt beim Milchspendereflex nur sehr wenig. Dann saugt er wieder ganz viel und die Milch wird wieder mehr. Ist das Verhalten normal? Seine Windeln haben auch seit dem 3. monat immer ein Windelgewicht von 350-430g. Ist also nicht mehr geworden. Ist das ok? Er sieht aber prima aus, hat viel "Speck". Danke, Biggi
Liebe buzzidil, ein Saugpüppchen wird nie soweit in den Gaumen gezogen wie ein Schnuller und es bleibt auch nicht so liegen wie ein Schnuller . Das Baby lutscht eher daran. Kein Baby muss Brei essen, es gibt sogar viele Babys, die es geradezu hassen und hysterisch reagieren, wenn man ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder essen aber recht gut, wenn sie selber essen dürfen. Das Geschmiere, das es dabei gibt, ist weniger schlimm, als das Theater mit einem Kind, das sich mit allen Kräften wehrt und außerdem lernen die Kinder recht schnell gut zu essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probier es einfach einmal aus. In den ersten drei bis vier Monaten liegt die übliche Gewichtszunahme zwischen 113 und 227 Gramm pro Woche. Vom vierten bis sechsten Monat verlangsamt sich die Gewichtszunahme gewöhnlich auf 85 bis 142 Gramm pro Woche, im Alter von sechs Monaten bis zwölf Monaten verringert sie sich auf 42 bis 85 Gramm wöchentlich. Diese Angaben bedeuten aber nicht, dass jedes Kind kontinuierlich jede Woche diese Grammzahl zunehmen muss, sondern, dass im statistischen Mittel solche Werte erreicht werden. Und das hat dein Kind ja erreicht . LLLiebe Grüße, Biggi
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