Mitglied inaktiv
Hallo,ich muß schon wieder wegen unserem Gewichtsproblem fragen. Am Donnerstag haben wir einen Termin bei der Kinderärztin, ich denke ja schon, daß alles in Ordnung ist. Es ist halt so, daß der Kleine nur noch wenig pro Woche zumimmt (letzte 5 Wochen zwischen 20 und 80g/Woche, ist in der 21. Woche). Bisher hab ich eigentlich mindestens 2 stündlich gestillt, auch manchmal, wenn er gequengelt hat und ich mir schon gedacht hab, er ist eigentlich müde, nicht hungrig.Einfach, damit er mehr Milch bekommt.Eigentlich möchte ich ihn ja aber nicht stillen, wenn er keinen Hunger hat. Heut hab ich es deshalb mal anders gemecht, ins Tuch genommen wenn ich dachte er ist müde und quengelt deswegen - und da ist er eingeschlafen. D.h., die Stillabstände werden auf diese Weise länger - und ich habe jetzt Angst, daß er so noch weniger MIlch bekommt, die MILchmenge überhaupt zurückgeht und er noch weniger zunimmt. Ist es denn ok, in dieser Situation echt nach seinem Hunger (=nach Bedarf) zu stillen ? Oder sollte ich ihn doch häufiger stillen? (Gewicht aktuell 5600g, Größe 60cm, anfängliche Gewichtszunahme ca 180g / Woche). Danke im Voraus!!
? Liebe Andrea, ich würde jetzt mal noch nicht die Pferde scheu machen, sondern erst einmal den Termin bei Kinderärztin abwarten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Stillkinder mit etwa vier Monaten einen „Knick“ in der Gewichtszunahme haben und die Gewichtszunahme insgesamt verlangsamt sich mit zunehmend verlangsamt ist normal. Kinder nehmen nicht gleichmäßig, sondern in Schüben zu, so dass eine langsamere Gewichtzunahme oder sogar eine vorübergehender Gewichtsstillstand nicht unbedingt sofort besorgniserregend sein müssen. Die aktuell veröffentlichten `RichtwerteA aus dem `Breastfeeding Answer BookA 2003 lauten: • In den ersten drei bis vier Monaten durchschnittlich 170 g pro Woche, Werte zwischen 113 und 142 g pro Woche werden als akzeptabel angesehen • zwischen vier und sechs Monaten gelten 113 bis 142 g wöchentlich als durchschnittlich • zwischen sechs und zwölf Monaten 57 bis 113 g wöchentlich Von diesen Durchschnittswerten kann es jedoch - das liegt in der Natur des Durchschnitts - Abweichungen geben. Abweichungen sollten beobachtet werden und stellen sich dann in der Mehrzahl der Fälle als harmlos heraus. Sollte sich jedoch herausstellen, dass Ihre Kleine tatsächlich zu wenig trinkt, müssen Wege gefunden werden, sie zu häufigerem Trinken und vor allem effektivem Trinken an der Brust anzuregen. Eine Stillberaterin in Ihrer Nähe kann Ihnen dazu einige Tipps geben und Ihnen Techniken zeigen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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