ChrissiB
Liebe Stillberaterinnen! Ich habe soeben erfahren, dass ich mich einer Bauch-OP unterziehen muss - wenn alles gut läuft laparoskopisch und es wäre nur eine Übernachtung nötig. Nun ist es so, dass meine 13 Monate alte Tochter tagsüber noch 2-3x stillt, weiters Einschlafstillen mittags und abends. Sie schläft nicht alleine, sondern wird nachts bis 10x munter - meist sucht sie mich, nuckelt kurz an der Brust, wirklich trinken möchte sie 2-3x nachts, ich muss sie aber oft auf den Arm nehmen dabei. Essen möchte sie je nach Zahnungsbeschwerden mal mehr, mal weniger (dann stillt sie auch häufiger). Ich habe sie noch nie länger als 1,5 Stunden bei Papa alleine oder bei Großeltern gelassen, geschweige denn, dass sie einen Mittagsschlaf oder gar eine ganze Nacht ohne mich verbracht hätte. Jetzt bin ich völlig verzweifelt, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie meine Tochter einen Tag und eine Nacht ohne mich verbringen soll - dass ich möglicherweise länger stationär bleiben muss, will ich mir gar nicht ausmalen. Soll ich, bis es soweit ist, "trainieren", dsmit sie auch beim Papa schläft? Bis jetzt war es immer so, dass sie ihn nicht akzeptiert hat, wenn sie nachts weint. Oder sollen wir es einfach drauf ankommen lassen und irgendwie werden die beiden schon klarkommen? Ich finde die Vorstellung, dass sich meine Maus in den Schlaf brüllen muss wenn ich nicht da bin einfach fürchterlich. Welche Auswirkung hat es auf unsere Bindung, wenn ich schlimmstenfalls länger stationär bleiben muss und sie mich nur besuchen kommen kann? Und welche Auswirkung hat es, wenn ich sie nach der OP einige Wochen nicht heben darf? Sie braucht viel Körperkontakt, und in der Nacht muss ich sie auch mehrmals hochnehmen, weil sie nur am Arm weiterschlafen kann. Wie lang darf ich nach der Narkose nicht stillen? Entschuldige die vielen Fragen, aber für mich ist im Moment unvorstellbar, wie das funktionieren soll. OP hinauszögern ist keine Option, da ich wirklich Beschwerden hab und im Alltag eingeschränkt bin :-( Danke und LG Christina
Liebe Christina, lass Dich erst einmal fest umarmen, ich kann Deine Angst so gut verstehen! Vertraue deinem Baby und deinem Mann, die werden die eine Nacht überstehen :-). Die beiden werden einen Weg finden, die Nacht gut zu überstehen. Mein Mann ist damals mit dem Auto durch die Stadt gefahren und die Kinder haben Lichter gezählt, bis ihnen die Augen zufielen, an anderen Tagen durften die Kinder auf der Couch in Papas Arm einschlafen und wenn es gar nicht gegangen wäre, hätten sie mich eben nachts besucht ; ). Ihr schafft das und Du musst jetzt nicht üben! Alles alles Gute! Biggi
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