Steffi1402
Liebe Stillberaterinnen, seit der Geburt meines Sohnes stille ich voll und es klappt bisher wunderbar. Nun muss ich mich demnächst an meiner Schilddrüse operieren lassen und für 3 Tage stationär in ein Krankenhaus. Ich plane tagsüber mein Baby während der Besuchszeiten zu stillen und in der Zeit dazwischen bzw. der Nacht bekommt es dann die abgepumpte Muttermilch durch meinen Mann. Mein Sohn wird dann 3 Monate alt sein und ich mache mir Sorgen, dass die vorübergehende Flaschenverwendung meinen Sohn beeinträchtigen könnte, im Anschluss wieder an die Brust zu gehen. Da mein Sohn alle 2 Stunden gestillt wird, würde vermutlich mit der selben Häufigkeit auch die Flasche zum Zuge kommen, so dass er in der Zeit viel Kontakt zum Sauger hat. Wie "schnell" kann denn eine Saugverwirrung auftreten bzw. kann man davon ausgehen, dass er sich mit 3 Monaten schon in einem relativ "stabilen" Alter befindet, um mit dem Unterschied umzugehen? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort
Liebe Steffi1402, das kann ich dir leider nicht sagen. Es gibt Babys, die wunderbar mit dem Wechsel klar kommen und andere, die auch bei dieser Flasche saugverwirrt werden. Un wirklich eine Saugverwirrung völlig auszuschließen, solltest Du eine alternative Fütterungsmethode wählen. Wenn Du nur ab und zu zufüttern möchtest, würde ich gar nicht mit der Flasche beginnen. Hast Du schon einmal versucht, dein Baby mit einem Becher zu füttern? Wenn du bei Youtube die Stichworte "Cup feeding" und "baby" eingibst, kannst du viele Videos finden auf denen zu sehen ist, wie das geht. Es ist in der Regel von Fütterer und Kind wirklich schnell gelernt. Hast Du schon einmal daran gedacht, dass Du dein Baby mit in die Klinik nimmst? Meist klappt das ganz prima, wenn die Klinik mitspielt. LLLiebe Grüße Biggi
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