Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, nachdem ich am Wochenende meine Fragen im Stillforum gestellt habe und mir dort fast alle die geantwortet haben sagten ich solle die Fragen an Sie weiterleiten versuche ich jetzt mein Glück. Meine kleine maus wurde 4,5 Wochen zu früh geboren. Was eigentlich nicht weiter schlimm ist, es ging ihr von Anfang an gut, sie war zwar auf der Frühchenstation aber alles war ok, dass Stillen hat nicht von Anfang an geklappt, erst nach 5 Tagen bekam ich Milch, trotz Nasenspray und Stillthee. Seit dieser Woche hat die Kleine einige Probleme wo ich nicht so richtig weiß wie ich sie lösen kann. Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Seit Anfang letzter Woche soll ich nun hinzufüttern (Lt. Hebamme) Weil die Kleine nicht mehr satt wird. Ich habe 2 Stunden hintereinander gestillt und sie hat noch immer wie am Spieß gebrüllt und wollte mehr. Seit letzter Woche Donnerstag hat sie nun "meinen" Virusinfekt übernommen der Brechreiz und Durchfall verursacht. Bei mir wird er mit einer Diät und ein Homiopatisches Mittel und viel Ruhe behandelt(wie soll man als frische Mami zu Ruhe kommen??). Bei ihr mit Tropfen und Elektrolutwasser. Nun meine Fragen: Wie soll ich mich vernüftig ernähren wenn ich jetzt ausser alle "verbotene Sachen" auch keine Produkte die aus Kuhmilch hergestellt werden, kein Obst und kein Gemüse mehr essen darf?? Ich kann doch nicht nur Wochenlang auf Kartoffeln, Nudeln oder Reis mit was Fleisch oder Fisch leben?? Da kann ich doch nicht genügend Milch produzieren oder? Ist das Dazufüttern nicht der Anfang vom Abstillen?? Ich möchte die Kleine so lange wie es nur geht stillen. Das ist doch das wichtigste überhaupt bei Frühchen. Da kann doch die Flaschennahrung noch so gut sein. Wie kriegen wir den Virus im Griff ohne schwere Medikamente nehmen zu müssen? Für Ihre Antworten wäre ich total dankbar. Da ich zwischen Kinderarzt, Internisten und Hebamme sitze die allen was anderes behaupten was gut für die Kleine sein soll. Vielen Dank! Mit freundlichem Gruß Arlette
? Liebe Arlette, gerade bei einem kranken Baby ist Muttermilch die beste Medizin, vor allem auch, wenn es sich um eine Magen-Darm-Geschichte handelt. In Bezug auf die Medikamente sowohl für Sie als auch das Baby kann und darf ich Ihnen keinen Rat geben. Was ich nach Ihrer Schilderung nicht beurteilen kann, ist ob ihr Kind tatsächlich nicht genügend Muttermilch bekommt und deshalb unruhig ist und weint, oder ob Sie ein vom Temperament oder aus anderen Ursachen heraus unruhiges Kind haben, dessen Unruhe gar nichts mit Hunger zu tun hat. Können Sie mir das Stillverhalten Ihrer Tochter etwas näher beschreiben? Trinkt sie eher hastig oder ruhig? Bieten Sie immer beide Brüste an oder stillen Sie nur an einer Seite pro Stillzeit? Wenn Sie beide Seiten anbieten, wie rasch wechseln Sie die Seite? Wie lange dauert eine Stillzeit? Wie oft legen Sie an? Wie viele nasse Windeln hat Ihr Baby? Wie oft Stuhlgang? Wie sieht die Gewichtskurve Ihrer Tochter aus (Geburtsgewicht, niedrigstes Gewicht, aktuelles Gewicht)? Wie sieht es aus mit dem Längenwachstum und der Zunahme des Kopfumfangs? Bekommt Ihr Baby etwas anderes außer Muttermilch (Tee, Wasser, Saft, künstliche Säuglingsnahrung)? Hat Ihr Baby einen Schnuller? Ich weiß, das sind viele Fragen, doch ich brauche die Antworten, um Ihnen weiterhelfen zu können. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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