Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Seit Montag muß ich leider meine Milch abpumpen, da meine Tochter nicht mehr dazu bewegen ist, an der Brust zu trinken. Sie schreit sie nur noch an. Ich habe mir daraufhin eine elektr. Pumpe aus der Apotheke geholt und pumpe. Leider bekomme ich nicht genügend für die Mahlzeiten zusammen, so daß ich Pre-Nahrung zufüttere. Montag und gestern sah die Milch noch ganz normal aus, schön weiß...wie immer halt. Und seit heute morgen sieht sie aus wie altes Spülwasser. Was ist das??? Bildet sich meine Milch etwa schon zurück? LG Nine
? Liebe Nine, Mutternmilch sieht anders aus als (homogenisierte) Kuhmilch und der Anblick kann manchmal befremdlich sein. Es gibt ein relativ weit gestreutes Farbspektrum und auch grünliche Milch kann dazu gehören. Manchmal hängt die Farbe der Milch auch von der Ernährung der Frau ab. Ich hänge dir einen Artikel zum Thema „Bunte Milch" an, der von sehr unterschiedlichen Farben der Milch berichtet. Von jetzt auf gleich wird deine Milchmenge nicht vollständig zurückgehen und Schwankungen im Aussehen der abgepumpten Milch sind normal. LLLiebe Grüße Biggi Welter „Bunte" Muttermilch Denise Both, IBCLC Da wir meist an den Anblick von homogenisierter Kuhmilch gewöhnt sind, erstaunt manche Mütter das Aussehen ihrer abgepumpten Milch, bei der sich nach längerem Stehenlassen der Fettanteil oben absetzt. Bevor das Baby die abgepumpte Milch erhält, sollte sie vorsichtig geschwenkt werden, so dass sich das Milchfett wieder verteilt. Die Farbe von frischer Muttermilch variiert zwischen gelblich, bläulich oder sogar bräunlich. Gefrorene Muttermilch kann einen gelblichen Farbton annehmen, was aber nicht bedeutet, dass die Milch verdorben ist, es sei denn sie riecht oder schmeckt schlecht. Manchmal beeinflusst ein Nahrungsmittel oder ein Medikament die Farbe der Muttermilch. Normalerweise ist dies kein Grund zur Besorgnis. Es wurde berichtet, dass der Genuss von Sunkist Orange Soda, das rote und gelbe Farbstoffe enthält, die Milch einer Mutter rosa-orange werden ließ. Ruth Lawrence, MD, berichtet von Müttern, die Bedenken wegen grüner Milch hatten. Nachdem die Ernährung der Mütter sorgfältig überprüft worden war, wurden die Nahrungsmittel, die man als Ursache der Verfärbung vermutete, weggelassen und anschließend wieder in den Speiseplan aufgenommen, um die Wirkung zu bestätigen. Bei den Lebensmitteln, die dazu führten, dass sich die Milch grün färbte, handelte es sich um Gatorade (ein Getränk, das grüne Lebensmittelfarbe enthält), Kelp (Seetang) und andere Algenarten (insbesondere Algentabletten) und um Vitaminpräparate, die in Naturkostläden verkauft werden (Lawrence 1994). In einem Fall wurde von schwarzer Milch berichtet. Die Frau hatte vier Jahre lang ein bestimmtes Antibiotikum (Minocyclin-Hydrochlorid) eingenommen (Basler und Lynch 1985).
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