Mitglied inaktiv
Hallo meine kliene maus 9 monate zwei zähne untern steht überhaupnicht auf beikost. birnenbrei klappt noch am besten. wenn ich frühstücke gebe ich ihr eine brotkruste in die hand. sie krigt auch ein paar krümel ab. leider macht sie dann oft den kopf zurück und zieht die luft ein um etwas zu mekern. jedenmal hoffe ich das nichts in die luftröhre geht. sind meine sorgen grundlos, ich wäre gerne entspant bei der sache, essen soll ja freunde machen. im selben motto grade noch eine ander frage. bei diesen fingerfood-experimenten isst sie ja nicht wirklich viel ist es von daher ok wenn sie da ruhig alles mögliche mal probiert, also die regel jede woche einen neu sache nich tso eng eingehalten wird. vielen dank soweit und ein erhosames wochenende
Kristina Wrede
Liebe Knorr, es ist gar nicht so selten, dass ein Baby, das noch kein Jahr alt sit, gar nicht so wild ist auf Beikost und der beste Weg, ein Kind zu einem "schwierigen Esser" zu machen besteht darin, es zum Essen zu zwingen! Ein Kind darf essen, aber es muss nicht essen und eine sehr bewährte Methode lautet "Die Mutter bietet an, was es gibt, das Kind entscheidet wie viel oder wenige es davon isst". Bis zum ersten Geburtstag sollte Muttermilch (oder ein Ersatz) sowieso der Hauptbestandteil der Nahrung bleiben. Vielleicht hilft Ihnen das Buch "Mein Kind will nicht essen" von dem spanischen Kinderarzt Dr. Carlos Gonzales eine interessante (und beruhigende) Lektüre. Das Buch ist im Buchhandel (ISBN 3 932022 12 2) bei der La Leche Liga oder auch im Stillshop hier auf der Seite erhältlich. Dr. Gonzales hat eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiß: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Es gibt Babys, die es geradezu hassen und hysterisch reagieren, wenn man ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder essen aber recht gut, wenn sie selber essen dürfen. Das Geschmiere, das es dabei gibt, ist weniger schlimm, als das Theater mit einem Kind, dass sich mit allen Kräften wehrt und außerdem lernen die Kinder recht schnell gut zu essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probieren Sie es einfach einmal aus. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich auch das Buch "Babyernährung gesund & richtig - B(r)eikost und Fingerfood" von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. Auch dieses Buch ist im Buchhandel, bei einer LLL Beraterin oder auch hier im Still Shop, erhältlich - vielleicht sogar schon in der ein oder anderen öffentlichen Bücherei? Der Sinn darin, jede Woche nur ein neues Lebensmittel einzuführen ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Es liegt natürlich in Ihrer Entscheidungsfreiheit, ob Sie sich an diese Vorgehensweise halten möchten oder nicht. Herzlichen Gruß, Kristina Heindel
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