Mitglied inaktiv
hallo biggi, mein "baby" wird jetzt bald ein jahr alt und irgendwie habe ich den eindruck, dass ihn das stillen als möglichkeit zur nahrungsaufnahme nicht mehr sonderlich interessiert. das mag aber auch davon kommen, dass das mit den mahlzeiten irgendwie nicht so richtig "geregelt" ist. eigentlich sollte er morgens gestillt werden, das wird aber immer seltener. er urgiert nicht und ich bin - ehrlich gesagt - aufgrund der nächtlichen unterbrechungen froh, wenn ich 1/4 stunde länger schlafen kann. beim frühstück bekommt er was "brotiges" ab, ohne belag und nur ein paar brocken. ist (leider) echt nicht viel. ca. 3 stunden danach gibt es eine ordentliche portion obst - banane und gekochter apfel, zuerst in stückchen und den rest püriert. er bekommt 300 g angeboten, mal isst er die hälfte, mal alles. der rest kommt abends in den brei. wieder ca. 3 stunden später gibt es mittagessen. das klappt reibungslos. mais-gemüse, jeden zweiten tag mit fleisch. nachmittags läuft eher sehr "frei" ab. ca. 3 stunden nach dem mittagessen beginnt er, babykekse (6-korn) "abzuholen". aber da gibt es nicht so eine richtige "mahlzeit". manchmal versuche ich, ihn zu stillen, aber tagsüber hat er einfach nicht die geduld, länger als ein paar "züge" dran zu bleiben :-(, dann ein ordentlicher biss (*au*), über mama drüberklettern und die sache ist beendet. abends gibt es schließlich eine große portion grießbrei, mit ha-milch angerichtet (ärztl. diagn. verdacht auf milcheiweißunverträglichkeit), 1 tl butter und eben dem restlichen obst. nachts kommt er 2-3 mal "nuckeln", er trinkt meistens nicht viel (vielleicht 1, 2 minuten), zu beinahe 100% nur aus einer seite und schläft dann gleich weiter. kommt mir eher so vor, als hätte er einen trockenen mund ;-) oder als würde er "nur" die nähe suchen (schläft im babybalkon und in den morgenstunden meist zwischen uns). tagsüber ist es leider (wieder) manchmal nötig geworden, ihn mit der brust zu beruhigen. er bekommt gerade mehrere zähne (backen, eck), die ihn sehr quälen und zudem hat er noch schnupfen :-( da steigert er sich manchmal so rein, dass man ihn gar nicht mehr anders "runter" bekommt. auch hier: 5 mal nuckeln, dann ist er ruhig und schläft bald ein, nachdem er meine brust noch ordentlich gezwickt und anders malträtiert hat. nun, wozu der ganze roman? ich weiß einfach nicht, wie ich regelmäßigkeit in den essenstagesablauf bringen soll und inwieweit ich das stillen überhaupt tagsüber und auch nachts noch einplanen soll. das problem ist halt, dass er sonst nur den abendbrei (und die banane, naja) als ca-quelle hat und das ist halt schon *etwas wenig*. andererseits scheint ihm das stillen zumindest tagsüber kein bedürfnis mehr zu sein und bringt nicht wirklich was (nahrungstechnisch gesehen). nur - was stattdessen??? hilfe - wie krieg ich system in diesen essensplan??? ach ja, noch was (damits nicht zu einfach ist): er kriegt jetzt gelegentlich vormittags eine babysitterin, der ich das obstfüttern eigentlich ersparen möchte, sie soll weckerl füttern, wenn möglich. das ist noch so etwas, was bei der neuorientierung seiner ernährung berücksichtigt werden muss. hm. biggi, hast du irgendwelche ideen? bzw. kannst du mir bei der stillfrage weiterhelfen? danke im voraus! connie
? Liebe Connie, mit einem Jahr kann ein Kind schon so gut wie alles essen, was die Familie isst und das ist ja auch das Ziel: das gemeinsame Essen am Familientisch. Der einfachste Weg etwas „Ordnung in euer Chaos" zu bringen, besteht darin, dass Du dich auch mit den Mahlzeiten für euer Kind an euren Mahlzeiten orientierst und zusätzlich dann stillst, wenn dein Kind danach verlangt. In wie weit es sinnvoll ist, nach der Einführung der Beikost eine HA-Nahrung zu geben, darüber streiten die Experten noch. Allerdings ist bei einer nachgewiesenen Kuhmilchunverträglichkeit eine HA-Nahrung nicht sinnvoll, denn sie wird ja auf Kuhmilchbasis hergestellt. Milch ist nicht die einzige Kalziumquelle, die es gibt, der Kalziumbedarf kann auch auf andere Weise gedeckt werden. Dazu bietet sich - falls wirklich eine Unverträglichkeit vorliegen sollte - ein Gespräch mit einer Ernährungsberaterin an. Also schau doch einfach einmal, dass Du dein Kind an eurem Tisch mitessen lässt, dann ist das Thema Essen nicht mehr so kompliziert, aufwändig und „chaotisch". LLLiebe Grüße Biggi
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