Mitglied inaktiv
hallo, weil meine kleine maus (7monate) sehr dünn ist und die muttermilch nicht zu reichen schien habe nach dem 4. monat angefangen mittags beuzufüttern. ca. 6 wochen später habe ich angefangen nachmittags einen brei bestehend aus reisschleim, öl und 2-3 löffeln obstmus zu füttern. sie löffelt auch sehr gerne, obwohl sie dabei magenschmerzen zu haben scheint. morgens gab es HA-milchfläschen ca.200ml. abends und nachts bekam sie weiter die brust. jetzt hatte sie leider einen darminfekt und mein KA riet mir das stillen wieder zu intensivieren. ich legte sie alle 2-3 stunden an und sie trank auch. jetzt ist sie wieder fit, aber verweigert die flasche. außerdem isst sie mittags und nachmittags vielweniger als vorher. ich mache mir nun sorgen, da sie sowieso zu dünn ist (62,5 cm und 5700gr) und auch allergiegefährdet. wie sollte ihr optimaler "menueplan" aussehen und wie sollte ich mit dem erneuten abstillen am besten vorgehen? vielen lieben dank für ihren tipp sandra
? Liebe Sandra, gerade bei einem nur zögernd zunehmenden Kind sollte die Beikost nicht zu früh eingeführt werden und vor allen ganz eindeutig als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch verstanden werden. Muttermilch hat rund 70 kcal pro 100 g, Kartoffel mit Karotten hat deutlich weniger Kalorien. Es stimmt daher nicht, dass ihr Kind von einem Gemüse-Kartoffelbrei o.ä. mehr zunehmen würde als von Muttermilch. Wie sehen denn Sie und Ihr Partner aus und wie haben sie beide als Kinder ausgesehen? Die Statur eines Menschen ist genetisch festgelegt und wenn Ihr Kind zu den eher kleinen und zierlichen Kindern gehört, dann hat es keinen Sinn es „mästen" zu wollen, damit es größer und kräftiger wird. Mit dem von Ihnen angegebenen Gewichts- und Längenwert ist Ihre Tochter zwar eher leicht, aber durchaus noch im Normbereich. Nun jedoch zu Ihren aktuellen Problem. Gerade nach einer Krankheit und vor allem nach Magen-Darm-Problemen verweigern sehr viele gestillte Kinder noch eine Weile die Nahrung und wollen wieder voll gestillt werden. Die Muttermilch bietet diesen genesenden Kindern eine optimale, leicht verdauliche und hochwertige Nahrung und hilft schneller gesund zu werden. Sobald es den Kindern wieder besser geht (was nicht immer absolut deutlich an einem bestimmten Zeitpunkt festzumachen ist), beginnen sie dann auch wieder zu essen. Bieten Sie Ihrer Tochter ohne Druck und mit viel Geduld die Beikost wieder an, vielleicht zunächst das, von dem Sie wissen, dass sie es besonders gerne mag. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
vielen dank für ihre antwort, allerdings habe ich noch eine frage. und zwar hatte ich immer wieder dasgefühl, dass meine kleine maus nicht satt wird. habe immer wieder alles zur milchbildung getan, aber - naja! gestern abend hat sie beim stillen geweint und immer wieder aufgehört. ich habe ihr dann noch einfläschchen HA1 gemacht und sie hat tatsächlich noch 160 ml getrunken. kann es auch sein, dass sie die HA2 einfach nicht mag und deshalb verweigert hat? Reisschleimbrei nur mit wasser mag sie auch, aber sobald HA2-milch darin ist nicht mehr. kann der geschmacksunterschied vin HA1 HA2 den so gravierend sein? lieben dank nochmal sandra
? Liebe Sandra, es ist sehr schwierig, sich bei der Frage „Wird das Kind satt" nur auf das Gefühl zu verlassen. Auch ist die Tatsache, dass ein Kind nach dem Stillen noch Milch aus der Flasche trinkt kein zwingender Beweis dafür, dass Das Kind noch Hunger hatte. Manche Kinder mit hohen Saugbedürfnis würden jederzeit eine ganze Flasche (und mehr trinken) obwohl sie satt sind. Was jetzt bei Ihrem Kind der Fall ist, kann ich Ihnen aus der Ferne natürlich nicht sagen, aber Sie sollten im Hinterkopf haben, dass nicht jede Unruhe Hunger bedeuten muss. In wie weit sich HA1 von HA2 im Geschmack unterscheidet, kann ich Ihnen nicht sagen, ich habe es noch nicht probiert. Doch warum wollen Sie überhaupt die 2er Nahrung geben? Ernährungsphysiologisch ist sie nicht notwendig und Sie können bis zum Ende des Flaschenalters bei der HA1 bleiben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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