Fräulein Christine
Liebe Biggi, mein Sohn ist 7 Monate alt und wir sind ein eingespieltes Stillteam. Brei isst er gern aber wenig. Ich möchte gerne die empfohlenen 2 Jahre schaffen. Nun klappt das Einschlafstillen immer schlechter. Er findet darüber immer schlechter in den Schlaf, weint oft und wenn dann nuckelt er ewig und wir kommen immer öfter zu anderen Einschlafhilfen wie tragen. Der Plan ist also, das Einschlafstillen Tags und Abends sanft abzugewöhnen, aber vor dem Einschlafen zu stillen und Nachts weiterhin wie gehabt zu stillen. So weit so gut. Nun bin ich aber darüber gestolpert, dass das Einschlafstillen wichtig für die Milchbildung sei und sich die Milchmenge reduziere, wenn man das abgewöhnt. Ist dem tatsächlich so? Sollte ich weiter am Einschlafstillen festhalten damit das Stillen auch für die nächsten Monate gut klappt? Oder reicht das Stillen vor dem Schlafen und das nächtliche Wiedereinschlafstillen aus? Lieben Dank und viele Grüße Christine PS: Als mein Sohn wenige Wochen alt war, hatte ich schonmal eine recht verzweifelte Frage gestellt, die Du ganz lieb beantwortet hast. Auf diesem Weg nochmal Danke und die Rückmeldung, dass seither alles recht rund läuft. :-)
Liebe Fräulein Christine, Danke für dein Lob, es freut mich sehr! Es gibt Frauen, die mit ein- oder zweimaligem Stillen innerhalb von 24 Stunden oder auch einigen Tagen problemlos die Milchmenge weiter bilden, die sie für Ihr Kind benötigen, bei anderen Frauen reicht eine nur mehr ein oder zwei Mal tägliche Stimulation der Brust nicht mehr unbedingt aus, um die Milchproduktion weiterhin auf dem erforderlichen Niveau aufrecht zu erhalten. Probiere es einfach aus, wenn es gar nicht klappt, kannst du die Milchmenge durch vermehrtes Anlegen oder Abpumpen wieder erhöhen. Alles Gute und liebe Grüße Biggi
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