Jekasok
Hallo Biggi, Hallo Kristina, leider muss ich doch nochmal auf euch zukommen. Nun ist seit einiger Zeit meine Milch versiegt, zumindest kommt nix wenn ich es versuche, weiß nicht ob was kommt wenn man wieder lange genug dran nuckelt. Ich habe ja schon etwas gehofft dass meine kleine sich dann abstillt, aber nein dem ist leider nicht so. Sie nuckelt jetzt an mir und ich bin letztendlich ihr Schnuller Ersatz. ich bin ja nun wieder Schwanger und habe Angst vor den Tagen wo ich dann ins Krankenhaus muss. Es zerreißt mir jetzt schon manchmal das Herz wenn ich dann an meine kleine denke. Sie hängt leider extrem an mir, was wohl auch die Schuld meines Mannes ist, da er ja auch fast nie die Windel machen wollte und ich dann eben musste. Wie auch immer. Wie kann ich ihr die Tage so angenehm wie nur möglich machen?? Ich habe jetzt ja noch etwas Zeit, sollte ich deshalb abstillen? oder wie kann ich das machen??? Sie nuckelt im Normalfall eigentlich nur zum Einschlafen.... gut bei Krankheit nich ab und zu wenn sie wach wird wegen Husten, aber sonst schafft sie es alleine wieder einzuschlafen. Ich denke mal nicht dass sie auch mit ins kh könnte... oder ich sie zum einschlafen abends bringe und mein mann sie dann nach Haus bringt!? Liebe Grüße und schöne Feiertage, jekasok
Liebe jekasok, ich würde ehrlich gesagt in dieser Situation gar nicht abstillen, denn für dein Kind bedeutet das Geschwisterkind einen großen Einschnitt. Das Stillen ist für dein Kind viel mehr als nur Nahrung, es ist Geborgenheit, Nähe und Wärme und es gibt deinem Kind Sicherheit. Wenn es jetzt nicht mehr an die Brust darf und das Baby dann schon, kann es zu großer Eifersucht kommen. Hast Du schon einmal daran gedacht in eine Klinik zu gehen, in denen ein Familienzimmer angeboten wird? Dort könntest Du ohne Probleme deine Kleine und auch deinen Man zur Unterstützung mitbringen. Leider ist es noch die Ausnahme, aber vielleicht hast Du ja Glück! Aber auch wenn es nicht klappt, möchte ich dir sagen, dass es klappen wird. Ich habe mir damals auch furchtbare Sorgen gemacht, als ich in die Klinik musste und ich glaube, ich habe wesentlich mehr geweint, als die Kleinen ;-). Ich kann Deine Sorge gut nachvollziehen, aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir auch sagen, dass unsere kleinen "Großen" sehr gut unterscheiden können zwischen "NichtdaseinKÖNNEN" und wollen. Deine Tochter ist in einem Alter, in dem sie verstehen kann, dass Du nachts nicht bei ihr sein kannst und die beiden werden einen Weg finden, die Nächte gut zu überstehen. Mein Mann ist damals mit dem Auto durch die Stadt gefahren und die Kinder haben Lichter gezählt, bis ihnen die Augen zufielen, an anderen Tagen durften die Kinder auf der Couch in Papas Arm einschlafen und wenn es gar nicht gegangen wäre, hätten sie mich eben nachts besucht ; ). Meinem Sohn hat es damals geholfen, dass er mich anrufen durfte und ich habe ihm sein Schlaflied dann am Telefon vorgesungen. Ich habe damals auch überlegt, ob ich abstillen sollte, aber so waren es einige wenige unruhige Nächte, die meinen Mann mehr gestresst haben, wie meinen Moritz ;-), der hatte nämlich eigentlich viel Spaß mit seinem Papa und war am Abend so platt, dass es gut geklappt hat. Ganz herzllliche Grüße Biggi
Jekasok
Liebe Biggi,
recht herzlichen Dank für deine schnelle und auch eigene Erfahrung. Das hilft mir doch sehr weiter, und lässt mich etwas weiter hoffen, dass es doch das richtige ist mit dem langen stillen, entgegen all den Stimmen um einen herum (Eltern, Schwiegereltern usw).
Dann werde ich es auch weiter führen und hoffe darauf dass meine kleine sich doch irgendwann selbst abstillt&
513;&
519;... Zumal es dann auch bald noch enger in unserem Familienbett wird, gut dass es schon 180cm breit ist.
Wünsche schöne und erholsame Feiertage,
es grüßt, jekasok
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