Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

einschlafen

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Frage: einschlafen

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Welter, Unsere Tochter braucht zum Einschlafen, sei es Tagsüber oder am Abend, immer das Trinken an der Brust. Sie trinkt oder nuckelt solange bis sie richtig schläft,ich darf sie vorher nicht hinlegen da sie die Augen wieder aufmacht und sich lauthals beschwert. Sie macht das seit Beginn der Stillzeit so. Ich habe vor bald wieder einen Tag die Woche arbeiten zu gehen. In dieser Zeit kümmert sich dann mein Mann um sie. Ich fürchte er wird Probleme mit ihr haben sie zum einschlafen zu bringen. Was kann ich da machen, um sie daran zu gewöhnen ohne Brust einzuschlafen.


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Rainmi, unsere Kinder wissen ganz genau zwischen Mutter und Vater zu unterscheiden und auch Ihre Tochter weiß mit Sicherheit, dass ihr Vater keine Brust hat. Wenn wir Mütter es unseren Partnern zutrauen und sie mit dem Baby alleine lassen, dann finden die Väter in aller Regel sehr schnell Wege, wie sie sich mit ihren Kindern beschäftigen und sie auch in den Schlaf begleiten können. Kinder sind sehr viel anpassungsfähiger als wie Mütter oft glauben und wenn die Mutter nicht da ist, dann können auch andere Strategien zur Beruhigung eingesetzt werden. Ihr Mann kannst sein Kind tragen. Durch das Tragen wird das Bedürfnis des Kindes nach Körperkontakt, Geborgenheit, Wärme und Nähe gestillt und mit einem gut gebundenen Tragetuch hast er mindestens eine Hand frei, um andere Dinge zu tun. Das Kind kann gebündelt werden. Das Bündeln gibt dem Baby das Gefühl von Geborgenheit und lässt es seinen Körper und seine Grenzen spüren. Das Gefühl von Begrenzung hilft dem Kind sich sicher zu fühlen. Ihr könnt ein Nest bauen. Auch hier ist die Begrenzung der springende Punkt, der dem Kind Geborgenheit vermittelt. Massage, eine warmes Bad oder auch ein warmes Körnerkissen können beruhigend wirken. Schaukelbewegungen (Wiege, Hängematte, Schaukelstuhl, mit Tragetuch spazieren gehen, Kinderwagen), monotone Geräusche (Staubsaugen, Auto fahren), beruhigende Musik, Singen und Tanzen mit dem Baby und auch der Schutz vor Überreizung (viele Besucher, Fernseher) helfen einem Kind sich zu beruhigen. Als Saugersatz bietet sich ein Finger (von Kind oder Vater oder Mutter) oder eventuell auch ein Lutschetuch an. Sicher ist es nicht immer der leichteste Weg, wenn die üblichen „ausgetretenen" Pfade verlassen werden, aber ich denke es lohnt sich, über neue Wege nachzudenken. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Liebe Rainmi, mein Spatz (18 Monate) bekommt auch vor jedem Schlafen die Brust. Seit ein paar Monaten klappt es aber auch, dass der Papa das Zubettgehen übernimmt. Er läuft dann mit seinem Sohn im Zimmer auf und ab, singt, erzählt, legt sich mit ihm ins Ehebett usw. Die beiden bekommen das irgendwie hin. Meistens klappt es am besten, wenn Mama nicht da ist. Weil, dann muß es ja gehen. Mein Mann geht dann mit unserem Liebling durch die ganze Wohnung und zeigt ihm, daß Mama nicht da ist. Gut, es geht nicht ohne etwas weinen oder jammern. Nur Mut und vertraue Deiner kleinen Maus und ihrem Papa, Sylvia


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