Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Einschlafen ohne MuMi

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Frage: Einschlafen ohne MuMi

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Hallo Biggi! Unser Söhnchen ist 19 Monate alt und wir haben eine liebevolle Stillbeziehung.Ich stille Dominic in den Schlaf u. habe auch kein Problem damit, weil es so prima geht. Nun möchte ich gerne nach 1 1/2 Jahren wieder was für mich tun und einmal die Woche in die Sauna gehen. 1.Frage:ist das ok und hat keinen Einfluss auf die MuMi? 2.Wie kann mein Mann den kleinen besser in den Schlaf begleiten,soll ich für diese Ausnahme abpumpen u.Dominic bekommt zum Einschlafen die Flasche?? In disem Alter ist wohl keine Saugverwirrung mehr zu erwarten??? Mit Schnuller haben wir nichts am Hut! Bei der Generalprobe letzte Woche ist es ohne Flasche,mit normalem Abendbrot gründlich schief gelaufen, Dominic hat herzzerreißend nach "Mama-MuMi" verlangt und mein Mann fühlte sich auch abgestoßen("Du machst ein Mamasöhnchen aus ihm...") Vielleicht hast Du ja einen Tipp für uns. Danke Julia&Dominic


Biggi Welter

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? Liebe Julia, Selbstverständlich kann eine stillende Mutter in die Sauna gehen. Die Sauna schadet der Milchbildung nicht und regt die Milchbildung auch nicht an. Es gibt keinen Grund während der Stillzeit auf die Sauna zu verzichten. Achte nur darauf, dass Du anschließend genügend trinkst. Es kann passieren, dass in der Sauna Milch aus der Brust ausläuft (durch die entspannende Wirkung), dem kannst Du entgegenwirken indem Du dein Kind möglichst kurz vorher noch einmal anlegst und außerdem solltest Du dir ein Extra-Handtuch mitnehmen, um die Milch aufzufangen, falls sie tatsächlich auslaufen sollte (leider gibt es nur den Weg, dass Du ausprobierst, ob das bei dir der Fall sein wird oder nicht). Der zweite Punkt ist etwas schwieriger. Dominic lehnt natürlich nicht seinen Papa ab, aber er ist es schlicht nicht gewöhnt, dass auf einmal der Papa das abendliche zu Bett bringen übernimmt und so plötzliche Veränderungen sind für ein Kleinkind nun mal nicht so leicht. Wie wäre es, wenn ihr erst einmal eine Art „Papa-Training" macht. Meist ist es nicht wirklich so, dass ein Kind den Vater ablehnt, sondern es ist einfach so, dass Vater und Kind nicht genügend Zeit und Raum hatten, um miteinander ausreichend vertraut zu werden. Vielleicht probiert ihr erst einmal am Tag aus, dass die beiden zunächst eine halbe Stunde und dann allmählich länger miteinander allein bleiben oder etwas ohne dich unternehmen. Wenn auf diese Weise eine Basis geschaffen wurde, dann kann auch das abendliche ins Bett bringen bzw. nächtliches Beruhigen auch vom Vater in Angriff genommen werden. Dabei muss keineswegs als Ersatz für die Brust eine Flasche eingeführt werden. Papas können kuscheln, vorlesen oder gemeinsam mit dem Kind singen oder Buch anschauen, über die Erlebnisse des Tages reden ... Probiert das doch mal. LLLiebe Grüße Biggi


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