Mitglied inaktiv
liebe biggi meine tochter ist nun 8 monate alt, und ich stille sie nebst den gemüse-oder früchtebrei mittags und griessbrei abends noch sehr viel, vor allem nachts. auch schläft sie nur an der brust ein. sie nuckelt in der regel bis zwei stunden bis sie dann eingeschlafen ist. gott sei dank sind meine brustwarzen so robust ;) nun, ich sollte in ca. 1-2 monaten einmal die woche abends und während der nacht arbeiten :( es fällt mir sehr schwer da ich weis wie sehr die kleine das einschlafritual geniesst und braucht. sie trinkt auch nichts aus der flasche, keine künstliche säuglingmilch, lediglich einige tropfen aus dem becher aber nur wasser... ich weis nicht was ich machen soll, ich habe angst das sie das vertrauen in mich verlieren könnte. wiederum ist unsere finanzielle situation wirklich davon abhängig das ich diesen schritt tun sollte. vielleicht hast du ein tip biggi oder andere mütter die mir nachempfinden können. herzlichen dank lilly
Liebe Lilly, ich kann dich sehr gut verstehen und deine Ängste nachvollziehen, die Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen. Wenn Du dir für dich sicher bist, dass Du nachts nicht mehr stillen kannst und auch selbst die Trennung schaffst, ohne dass DU die ganze Nacht völlig fertig an dein Baby denkst und dir Vorwürfe machst, dann wird das vermutlich nicht ganz ohne Trauer bei deinem Kind gehen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. In diesen Gesprächen kannst Du dein Kind immer wieder darauf hinweisen, dass Du der Meinung bist, dass das Stillen in der Nacht nun eingeschränkt wird, dass Du es aber weiterhin genau so sehr lieb hast, wie schon immer. Vielleicht kannst Du deine Tochter noch stillen, bevor Du in die Arbeit gehst und auch gleich in der Früh, oder sobald Du heim kommst. Deine Tochter wird lernen, dass Du sie stillst, sobald Du da bist und das wird ihr die Trennung hoffentlich leichter machen. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir, dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal deinem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Du kannst dein Kind ja in der ersten Zeit zuerst stillen und dann deinem Partner übergeben. Mit Geduld, Ruhe und viel Liebe, werdet ihr das schaffen. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, dass Du erst einmal einen anderen Job findest, bei dem Du dich noch nicht von deinem Kind trennen musst (Tageskind, Heimarbeit). Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass Du alles gut unter einen Hut bekommst und ihr alle glücklich damit sein könnt. LLLiebe Grüße Biggi
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