Kaktine
Liebes Team, ich habe folgendes Problem. Mein Sohn ist 5 Monate und seit Kurzem habe ich bemerkt, dass in meiner einen Brust viel weniger Milch ist. Wenn ich ihn dort anlege trinkt er maximal 2-3 Züge und dann ist er frustriert und dreht sich weg. Auf der anderen Seite trinkt er dann sehr gut. Natürlich ist meine Idee ihm die "schlechte" Seite immer zuerst anzubieten aber er trinkt dort entweder gar nicht, oder eben nur kurz. Evtl. hat sich das Problem auch eingeschliechen, ich weiß es nicht, aber seit gestern ist es total deutlich. Auch wenn ich selber drücke spritzt eine Brust, bei der anderen nur ein paar Tropfen. Wir haben mittlerweile auch Beikost Mittags und Abends. Das klappt recht gut. Schnuller und Flasche hat er noch nicht akzeptiert und deshalb sonst immer nur Stillen. Nun habe ich Angst, dass es so nicht weiter geht weil eine Brust nicht reicht, aber Flasche nimmer ja auch nicht. Wie kann ich den Milchfluss wieder in der einen Brust anregen ? Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe
Liebe Kaktine, wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Du kannst versuchen durch gezieltes Anlegen einen Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Du diesen Ausgleich erreichen wirst. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wie viel Milch eine Brust bildet. LLLiebe Grüße Biggi
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