Liebe Frau Welter, Meine Tochter (6,5 Monate) wird alle 3-4 Stunden gestillt, nachts ist auch mal eine Pause von ca. 7-8 Stunden, mittags bekommt sie Brei und anschließend noch die Brust. Schon seit einiger Zeit produziert meine linke Brust weniger Milch, sie schreit und zappelt extrem jedes Mal wenn sie dran ist und möchte die andere Seite, wo die Milch gut und schnell fließt. Vor kurzem hatte ich leider eine Gürtelrose ausgerechnet an der linken Brust und konnte 2 Wochen nur die rechte Seite anlegen, zwar habe ich währenddessen abgepumpt, was die Menge wieder gut steigerte, doch auch jetzt nach Abheilen der Infektion scheint der Milchspendereflex an der linken Seite zu schwach, die Brust ist wieder ganz klein und weich. Was würden Sie mir raten? Das viele Pumpen ist sehr zeitraubend und anscheinend konnte es die Milchbildung nicht langfristig verbessern- oder muss ich es über einen längeren Zeitraum machen? Hätten Sie noch andere Tipps? Oder kann man es auch einfach so belassen? Da sie durch die Beikost und die relativ großen Abstände die Brust nicht so sehr stimuliert, mache ich mir Sorgen, dass die Milch irgendwann nicht mehr reicht, zumal mein Körper angesichts der Infektion selbst eher am Limit war/ist. Da sie eine sehr schlechte Schläferin ist, möchte ich sie auch ungern wecken, vor allem nachts, da wacht sie sogar durch das Stillen, Verdauung etc eher auf (sie schläft auf dem Arm, nicht beim Stillen ein) Ich hoffe, Sie können mir noch einen Rat geben. Herzlichen Dank im Voraus für jeden Tipp!
von Ine285 am 28.12.2022, 20:24