AnnikaHä
Hallo, Ich stille seit kurzem nur noch nachts, da mein Baby (5 Monate) tagsüber die Brust nur anschreit und sich durchstreckt etc. Da ich eh in einem Monat abstillen wollte - nicht schlimm. Er bekommt also tagsüber die Flasche und nachts stille ich. Da er aber jetzt nachts fast durchschläft (7-9 Stunden am Stück) stille ich nur noch 1x am Tag (gg 06/07 Uhr). Meine Brüste tun nachts richtig weh. Ich möchte aber nicht gerne abpumpen, da ich Angst habe die Milchbildung wieder mehr anzuregen und ich vom nächtlich stillen in den nächsten 1-2 Wochen auch weg möchte. Ich streiche nachts die Brust etwas aus, um die schlimmste Spannung zu lösen. Haben Sie noch andere Tipps?
Liebe AnnikaHä, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Wenn sich die Brust gespannt anfühlt, schmerzt oder sich Knoten bilden, solltest du entweder gerade so viel Milch ausstreichen oder eben anlegen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und "nur" schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen, aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch solltest du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) hast, besteht kein Handlungsbedarf mehr. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Falls du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Alles Gute! Biggi
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