mandellos
Hallo liebe Biggi, könntest Du erklären, warum man ein Stillkind nicht überfüttern kann, auch wennn die Mutter einen sehr starken Milchspendereflex hat? Vielen Dank!
Kristina Wrede
Liebe mandellos, wenn dein Kind satt und befriedigt ist, wird es sich schlichtweg weigern, weiter an der Brust zu saugen. Und wenn es den Saugschluss löst, dann gleitet die Brust ja aus seinem Mund und die Milch, sollte sie weiter fließen, fließt an ihm vorbei. Lieben Gruß, Kristina
Avraa
Dazu hätte ich jetzt auch noch eine Frage. Meine Tochter wird gestilt und bekommt Beikost in Form von Fingerfood (BLW). Sie darf also immer so viel essen wie sie will und was sie will. Geht sie schlafen, so wird sie zum Einschlafen gestillt. Dies aber meist nur zur Nacht, tags trage ich sie im Tuch. Jetzt ist es aber so, dass abends meine Brüste zum platzen voll sind. Nach dem Abendbrot will sie aber trotzdem zum Einschlafen an die Brust. Und egal wie viel drin ist und sie vorher gegessen hat, sie will nicht loslassen, weil sie ohne nicht schlafen kann. Das heißt sie trinkt und trinkt und trinkt. Meist spuckt sie dann nochmal einen riesen haufen aus und schläft dass erst ein, wenn alles wieder raus ist und sie an einer nicht mehr vollen Brust nuckeln kann. Tagsüber spuckt sie gar nicht mehr, ich vermute daher, dass sie total voll ist. Eigentlich müsste sie ja dadurch überfüttert sein, oder? Wie ich das beheben kann weiß ich nicht, das Abendbrot streichen will ich deshalb nicht. Wenns richtig übel ist pump ich manchmal vorher ab, dann kann sie besser einschlafen, aber irgendwann will ich ja auch mal, dass es weniger Milch wird und dazu ist das eher nicht förderlich.
jannismumq
Du könntest einfach die Milch zurückgeben lassen indem du ausstreichst statt abzupumpen. Abpumpen fördert die Produktion. Und Pfefferminz und Salbeitee wirken auch gegen. Oder nach dem entleeren kühlen.
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