Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Dünne milch

Frage: Dünne milch

Mitglied inaktiv

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hallo Ihren Beitrag über dünne milh und das es die überhaupt nicht gibt, habe ich bereits gelesen. Doch hier meine Frage/Situation: Der Kleine(9Wochen alt) hat gestern nur Theater gemacht! Er war wirklich nur am Schreien. Nicht weinen, schreien! Wenn ich ihn angelegt habe, hat er gierig getrunken und nach einem Schluck sich wieder abgewendet und geschimpft. Als er dann mal satt und eingeschlafen war, habe ich meine restmilch abgepumpt. (mache ich hin und wieder zum Vorrat) Ich hatte immer schon viel Milch und es kam auch schon immer im Strahl, aber gestern habe ich dann noch 250!ml abgepumpt und es kam richtig geschossen. In 5-6 dünnen Strahlen. Die Milch glich sonst eher buttermilch, gestern sah sie aus wie 0,3%ige mit Wasser verdünnt. ??? Meine hebamme meinte vor ostern mal (da hatte er einen Wachstumsschub) ob meine Milch evtl. zu dünn sei und er nicht richtig satt wird, weil er quasi nur Wasser bekommt. Ich sollte mehr Süßes essen, damit sie dicker wird. Allerdings wiege ich bereits 120kg und würde gerne eher abnehmen, als meinen Konsum gerade an Süßem noch zu steigern. In diesem Sinne: ist Gewichtsreduktion (keine Radikaldiät oder so) während der Stillzeit schlimm? Laut einem vorigen bericht von Ihnen verändert das Essverhalten die MuMi doch nicht... Vielen Dank für Ihre Mühen. LG pienibaby


Biggi Welter

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? Liebe Pienibaby, oje, die Hebamme braucht unbedingt mal etwas Fortbildung. Das Aussehen der Muttermilch ist nicht immer gleich, schließlich kann Muttermilch nicht mit der handelsüblichen, homogenisierten und immer gleich aussehenden Kuhmilch verglichen werden. Auch lässt sich aus dem Aussehen der Muttermilch nicht auf die Zusammensetzung schließen. abnehmen kann frau auch in der Stillzeit und deine Brust wird auch in der Stillzeit. Blitz- und Modediäten sind in der Stillzeit nicht ratsam, aber das sind sie sonst auch nicht. Auch Trennkost ist nicht empfehlenswert (u.a. da bei dieser Ernährungsform Blutzuckerschwankungen auftreten können). Eine stillende Frau sollte ihre tägliche Kalorienzufuhr nicht unter 1800 kcal fallen lassen und nicht mehr als 500 g pro Woche bzw. zwei Kilogramm im Monat abnehmen. Allerdings gibt es inzwischen neuere Untersuchungen, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. Dennoch ist es besser langsam abzunehmen und so auch dem JoJo-Effekt auszuweichen. Es ist sogar möglich weiter abzunehmen als bis zum Vorschwangerschaftsgewicht. Gesunde und überlegte Ernährung und ein bisschen Bewegung können die Gewichtsentwicklung der Frau dann ohne Probleme für das Stillen in die gewünschte Richtung bringen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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