sannefarie
Hallo liebes stillteam:) Meine tochter ist nun 8 monate und wird noch ca. 6 mal taeglich gestillt, Zusaetzlich bekommt sie zwei breinahlzeiten mittags und abends. Alles klappt gut und sie ist ein zufriedenes,froehliches baby. Zu begin habe ich sie immer um 24 Uhr als mein mann und ich ins bett sind gestillt,weil sie meist dann hunger hatte.dann schlief sie von 24 bis 9 durch.irgendwie haben wir das so beibehalten obwohl ich sie dann im halbschlaf gestillt habe.mittlerweile ist es so das sie wie schon am anfang, um 21 Uhr ins bett geht,ich sie um ca 24 Uhr stille und sie dann weiterschlaef.nun ist es sehr oft so, dass sie entweder gar nicht trinkt oder ein wenig trinkt,dabei wach wird und putzmunter ist und es mind. 1 std dauert bis sie wieder schlaeft. Ich wuerde die mahlzeit gerne weglassen,da sie kaum interesse zeigt.kann ich das einfach so?ich geniesse ja das kuscheln im bett auch sehr mit ihr und ich bin schon wehmuetig dies wegzulassen.andererseits soll sie auch einfach schlafen.was mach ich dann mit meiner brust wenn ich solange nicht stille? Ich hoffe sie koennen helfen. Viele liebe gruesse. Anne
Liebe Anne, Sie können es auf alle Fälle probieren, wenn Ihr Baby gut weiterschläft, braucht es diese Mahlzeit nicht. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die eventuellen „Überschwemmung“ im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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