Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Dauerstillen evt. Zufüttern mit Pre Nahrung

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

zur Vita

Frage: Dauerstillen evt. Zufüttern mit Pre Nahrung

shore1980

Beitrag melden

Hallo, ich schreibe heute leider nochmals, weil ich immer noch einige Fragen loswerden muss. Eine Stillgruppe habe ich zwar gefunden, das erste Treffen für mich findet aber leider erst nach den Sommerferien statt. Nach einer Stillberaterin will ich mich auch umsehen.Hoffe, ich erreiche da morgen noch was. Meine Fragen: 1) mein Beitrag vom 04.07.13 Dauerstillen und Baby brüllt dabei die Brust an Biggi, du hattest vermutet, dass eventuell eine Saugverwirrung vorliegt, ich hatte zu deiner Antwort noch folgendes geschrieben: "Hab auf anraten verschiedener Bekannter versucht ihr den Schnuller schmackhaft zu machen. Sie nuckelt halt viel an meiner Brust. Die Kleine hat dann immer nur kurz 2 Mal gesaugt und ihn dann ausgespuckt, wobei ich auch immer irgendwie Bedenken wegen Saugverwirrung hatte, Am Dienstag riet mir dann eine Cousine, die vier Kinder hat und alle den Scnuller bekommen haben und 1 Jahr je gestillt wurden, ich solle versuchen, der Kleinen den Schnuller zu geben, wenn sie im Tragetuch ist. Hab ich dann auch gemacht. Sie hat vielleicht 10 Mal gesaugt und dann war Schluss. Seither hab ich es nicht mehr mit dem Schnuller versucht. Kann es sein, dass ein so kurzer Schnullerversuch zu Saugverwirrung führt? Es ist letzt Nacht zum Glück besser gelaufen. Kann es auch noch ne andere Ursache haben?" -- Zwischenzeitlich meinte auch meine Hebamme, dass ich doch den Schnuller geben soll und dass eine Saugverwirrung nicht mehr vorkomme, wenn das Baby so alt ist wie meine Kleine (6 1/2 Wochen). Stimmt das? Habe keinen Schnuller mehr gegeben. Die Kleine Maus trinkt immer noch dauernd an der Brust. Am Anfang saugt sie gut (meint auch meine Hebamme), dann nach einiger Zeit wird sie zunehmend hektischer und am Ende weint sie dann manchmal leicht. Dann nehme ich sie aus der Situation heraus, indem ich sie ein Bäuerchen machen lasse und lege sie an die andere Seite an. Da saugt sie dann meist auch gut. Heute Nachmittag war es extrem. Da hat alles nicht mehr geholfen, auch das Wechseln nicht mehr, sie hat richtig doll an der Brust geweint und ich selbst auch mit vor lauter Verzweiflung. Kann es auch sein, dass nach dieser Dauerstillerei nur noch wenig Milch aus der Brust kommt und sie deswegen so hektisch wird? Wenn ich selbst drücke, dann kommt nur wenig. Bin kurz davor wieder mir Pre zuzufüttern (hatte am Anfang zugefüttert, weil zu wenig Milch da war und bin wieder davon weggekommen. Es lief einige Zeit besser, aber jetzt grade spitzt sich das richtig zu. Habe das Gefühl es wird jeden Tag schlimmer!) Und wie behebe ich eine Saugverwirrung? 2) Hatte gehofft, dass diese Dauerstillphase nur ein Wachstumsschub war, scheint aber nicht so zu sein. Weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Muss immer wieder weinen, weil ich nicht mehr weiter weiß - auch gerade in den Situationen, wenn ich mal 3 Stunden am Stück stille und sie dann die Brust anweint. Mich macht das einfach fertig. Ich packe sie auch immer wieder ins Tragetuch, was aber bei den Temperaturen nicht grade angenehm ist. Da hält sie auch mal 2-3 Stunden schlafend aus. Sollte ich sie vielleicht da eher rausholen? Denn während der Zeit stille ich ja nicht- nicht, dass die Milchmenge nicht ausreichend gesteigert wird... 3) Nachts ist es übrigens unterschiedlich: manchmal meldet sie sich alle Stunde, heute waren es 2 Stunden Abstände und vorgestern waren es sage und schreibe 5 Stunden in der ersten Schlafphase. Da frage ich mich halt warum sie tagsüber dauerstillen will. Ich weiß, dass Babys zwischen 8-12 Mal in 24 Stunden gestillt werden wollen und manche wie meine öfter, aber das ist mir keine große Hilfe, weil zwischen den Stillphasen ja keine wirklichen Pausen sind. Und sie ist ständig wach- manchmal hilft noch nicht mal Einschlafstillen tagsüber im abgedunkelten Raum. Habe auch Angst, dass sie vielleicht zu wenig Schlaf bekommt. Oje, schon wieder ein so langer Text... Danke für die Antworten. Liebe Grüße


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe shore1980, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Auch kann es passieren, dass ein Baby schon nach dem ersten Versuch reagiert. Aber Du schreibst ja, dass es jetzt wieder besser klappt. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, dass die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Ein sechs Wochen altes Kind ist im klassischen Alter für einen Wachstumsschub. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf deines Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Aber auch ohne Wachstumsschub ist es normal, dass ein so kleines Baby mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden will. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Ich glaube es dir gerne, dass Du kaputt und ausgepowert bist, aber jetzt mit Schnuller und Flasche zu arbeiten, ist nicht sinnvoll, sonst kommst Du aus diesem Teufelskreis nicht mehr heraus. Es wäre wirklich sinnvoll, wenn Du dich an eine Kollegin vor Ort wenden könntest, die Euch SEHEN kann und so sehr viel gezielter beraten kann. Es kann sein, dass Du einen starken Milchspendereflex hast, es kann sein, dass dein Baby saugverwirrt ist, es kann aber auch ein Saugproblem vorliegen, welches behandelt werden muss und kann. Schau doch mal, ob Du nicht einen Termin bei einer Laktationsberaterin bekommen kannst oder setz dich ins Auto und komm zu mir ;-))). LLLiebe Grüße, Biggi


shore1980

Beitrag melden

Erstmal Danke für deine Antwort. Komme übrigens gerne bei dir vorbei, da wüßte ich wenigstens, dass ich eine kompetente Antwort und Beratung erhalte. :-) Habe mit einer Stillberaterin telefoniert und die meinte ich solle bei der Dauerstillerei so vorgehen, dass ich immer dann, wenn die Kleine hektisch wird, die Seite wechseln soll und dann auch die Position, also links Wiegegriff, rechts Wiegegriff, links Rückengriff, rechts Rückengriff. Habe das dann auch versucht, aber irgendwann waren wir dann bei einem Wechsel alle 5 Minuten, was das ganze nur noch mehr hektisch gemacht hat. Ist die Vorgehenweise so richtig? Und zum Tragetuch nochmals die Frage, ob ich sie da vielleicht alle 2 Std, rausholen soll, denn wenn sie da einmal drin ist und es geschafft hat einzuschlafen, dann schläft sie gut und gerne 3 Stunden. So wie heute morgen habe ich um 10.30 das letzte Mal gestillt und sie dann ins Tragetuch gepackt. Jetzt überlege ich, ob ich sie rausholen soll, Nochmals Danke!


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe shore1980, das Wechseln ist dann gut wenn ein Baby nicht ausreichend zunimmt, ich gebe dir mal die Anleitung zum Super-Wechselstillen und der Brustkompression. So lange dein Kind allerdings gut gedeiht, darf es an einer Brust trinken, so lange es mag. Die Empfehlung, dem Baby immer beide Seiten anzubieten ist vor allem in der allerersten Zeit wichtig, wenn die Milchbildung in Gang kommen und sich die Stillbeziehung einspielen muss. Sobald sich die Stillbeziehung eingespielt hat und das Kind gut gedeiht, kannst Du dich von deinem Baby leiten lassen und wenn dein Kind mit einer Seite satt und zufrieden ist und gut gedeiht, dann musst Du ihm die zweite Seite nicht „aufdrängen". Es gibt keine feste, unumstößliche Regel, die sagt „Es müssen immer und unter allen Umständen beide Seite gegeben werden" und es gibt auch keine fixe Vorschrift „es muss mit der Seite begonnen werden, an der das letzte Mal zuletzt getrunken wurde". Wichtig ist, dass das Baby gedeiht und sich gut entwickelt und ihr beide euch wohl fühlt. Viele Frauen tasten einfach und geben die Brust, die sich voller anfühlt. Bei dieser Hitze würde ich allerdings auf alle Fälle alle zwei Stunden anlegen und das Kind wecken und aus dem Tuch holen. Wenn Du magst, können wir beide auch gerne mal telefonieren und wenn Du in der Nähe von Augsburg bist – herzlich Willkommen ;-). LLLiebe Grüße, Biggi Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006) Super-Wechselstillen Beim Super-Wechselstillen lässt die Mutter das Baby so lange an der Brust, wie es nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung schluckt. Sobald es seltener schluckt oder beginnt einzuschlafen, wird es von der Brust abgenommen. Die Mutter beugt es einige Male sanft von der Hüfte aus nach vorne, um es aufzuwecken; dann wird es an die andere Brust angelegt und wieder so lange gestillt, wie es regelmäßig schluckt. Erfolgt das Schlucken wieder seltener, lässt die Mutter das Baby aufstoßen oder beugt es in den Hüften, um es aufzuwecken, und legt es wieder an der ersten Brust an. Dieses »Wecken und Wechseln« wird 20 bis 30 Minuten lang durchgeführt, und wenn es darum geht, die Milchmenge zu steigern (etwa weil das Baby nicht gt genug zunimmt) sollte es tagsüber mindestens alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden erfolgen. Bei manchen Babys muss die Mutter


shore1980

Beitrag melden

Hallo nochmal, das ist ja ne super Anleitung. Am Donnerstag kommt eine Stillberaterin zu mir um sich das Ganze mal anzusehen. Was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass meine Kleine vor drei Wochen 300 g zugenommen hatte, vorletzte Woche 200 g und letzte Woche nur noch 100 g. Stuhlgang hatte sie die letzten drei Tage nicht mehr. Ich habe jetzt mit der Stillberaterin vereinbart, alle Windeln der nächsten 24 Stunden zu wiegen, damit wir einen Eindruck bekommen. Die Stillberaterin meinte das Wechselstillen soll ich machen, wenn die Kleine hektisch an der Brust wird. Dann soll ich sie von der Brust (an der sie vielleicht nicht mehr so viel Milch bekommt) abnehmen und an der anderen anlegen. Ich hoffe das klappt jetzt besser. Hätte echt kein Problem damit die Kleine die ganze Zeit an einer Brust zu lassen und bis vor ein paar Tagen hat das auch gut funktioniert, aber seit kurzem ist sie eben so hektisch und weint dann auch die Brust an. Kann mir das zwar nicht vorstellen, aber wie würde ich erkennen, dass ein zu hoher Milchspendereflex vorliegt? Wohne leider nicht in der Nähe von Augsburg, allerdings würde ich evtl. gerne mit dir telefonieren wenn das ginge. Da lässt sich manches einfacher besprechen als zu schreiben. Allerdings schreibe ich nicht so gerne meine 'Telefonnummer ins Netz. Hast du irgendeine Kontaktadresse? Viele Grüße


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Hallo nochmal auch :-) ... Gute Nacht Biggi


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo, mein Sohn ist 18 Wochen alt (kam 16 Tage zu früh) und will eigentlich schon von Anfang an tagsüber alle 2 - 3 Stunden gestillt werden. Daran habe ich mich auch gewöhnt. :-) Seit ca 2 Wochen allerdings will er auch nachts alle 1,5 - 2 Stunden an die Brust (anders lässt er sich auch leider nicht beruhigen) und trinkt bzw. nuckelt dann te ...

Liebe Biggi, Unsere Kleine ist 13 Wochen alt, kam allerdings 6 Wochen zu früh. Sie hat von Anfang an recht gut und regelmäßig getrunken. Inzwischen sind ihre Wachphasen deutlich länger und gefühlt will sie währenddessen ständig an die Brust. Das geht nun schon mehrere Wochen so und macht es mir sehr schwierig, z. B. Termine wahrzunehmen. Einen ...

Liebe Biggi!  Meine Tochter ist 6 Tage alt und trinkt gut an der Brust. Milch ist genug da. Leider ist der Bilirubinwert von 18 (gestern) auf 19 ( heute) gestiegen. Muss ich jetzt zufüttern? Morgen ist Kontrolle. Wenn es bei 20 ist Phytotherapie. Wie kann ich ohne Flasche zufüttern (Stichwort Saugverwirrung)? Eigentlich habe ich genug Milch, da ...

Hallo Frau Welter,  mein Baby ist nun 8 Wochen alt und ich stille von Geburt an voll.  seit Woche 2 quälen uns hier Bauchschmerzen und Unruhe.  mein kleiner will seit 3 Wochen non-stop an die Brust, findet schwer in den Schlaf und wenn dann nur 30 Minuten und danach quälen ihn Bauchschmerzen und er will wieder an die Brust.  Ich habe langsam ...

Liebe Biggi,  ich habe eine Frage, wie ich das Zufüttern ausschleichen kann.  Meine Tochter ist 31/2 Wochen alt und da sie anfangs kaum den Saugverschluss halten konnte und deswegen 10./. Abgenommen hatte, füttere ich ihr per FingerFeeder 90ml pro Mahlzeit, seit gestern 60ml abgepumpte Muttermilch zu.  Nach jedem Mal stillen kann ich mindeste ...

Hallo, unser Stillstart war schwierig, mein Milcheinschuss hat auf sich warten lassen, wir haben spontan zugefüttert mit der Flasche, gleichzeitig habe ich versucht neben dem Anlegen mit der Medela Symphony mit 1 Pumpset meine Milchproduktion in Gang zu bringen. Das ging ca. 3,5 Wochen so. Dann hab ich langsam das Zufüttern gestoppt und nur noc ...

Hallo.) Mein Junge wird am Samstag 11 Wochen alt und wir hatten schon einen holprigen Stillstart.  Obwohl wir gar keine Probleme mit dem Anlegen hatten (und ich ihn 16h am Tag an der Brust hatte), kam die erste Woche keine Milch. Also gar keine. Nicht einmal ein Tropfen. Er nahm dann im Krankenhaus besorgniserregend ab und wir mussten mit Pr ...

Hallo Biggi,   meins Maus ist jetzt 13 Monate alt und ich stille ihn super gerne. Er isst auch relativ gut  beziehungsweise jetzt auch unser Familienessen. Er hat seit letzten Freitag eine Magendarmerkrankung und hatte sehr viel Durchfall und hat kaum was gegessen dementsprechend habe ich fast nur gestillt zu 90 %. Jetzt ist es so, dass er s ...

Hallo Frau Welter, die Tage haben sie mir schon so lieb geantwortet auf eine andere Frage, daher muss ich Ihnen noch mal diese Frage stellen, sie beschäftigt mich sehr.   Mein kleiner, 7 Wochen alt, hat seit 2-3 Tagen so eine neue "Angewohnheit" nenne ich es mal. Abends weint er plötzlich aus dem Nichts und möchte dann dauerhaft gestillt ...

Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt knapp sechs Wochen alt, und ich würde gerne, wenn möglich, voll stillen. Aber vielleicht kurz von Anfang an: Leider hatten wir einen etwas schwierigen Start, und so musste mein Sohn direkt nach der Geburt auf die Neonatologie und dort auch für eine Nacht bleiben. Wir konnten also nicht gleich bonden, und ich ...