Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

dauernuckeln neugeborenes

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: dauernuckeln neugeborenes

Kunderella

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Liebe stillexperten, schon meine ersten beiden kinder waren echte trag-und stillkinder. Nun ist nr srei seit einem tag da. Ich habe leider sehr empfindliche haut und schnell entzündete brustwarzen, die mich schon mehrfach an den rand des abstillens gebracht haben. Ich weiss auch dass man in den ersten tagen oft anlegen soll. Meine Frage wäre nur ib es auch ein zu oft oder zu lange gibt ? Mir tut nach den ersten zwölf Stunden die brust schon weh und die kleine ist quasi am dauernuckeln Bzw saugen denn mmeist saugt sie schon richtig.Wirklich schlafen tut sie nicht. Zwei mal konnte ich sie abdockeb und sie hat auf meinem bauch liegend jeweils 10-15 min geschlafen . Wie kann ich meine brust schobwn ? Danke.


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Liebe Kunderella, nein, es gibt kein „zu lang“, es gibt nur ein besseres Anlegen ;-). Lass doch von einer Kollegin vor Ort einmal die Anlegetechnik überprüfen, auch wenn es das dritte Kind ist, helfen manchmal ein paar neue Tipps. Sobald Du den Eindruck hast, dass deine kleine Maus nicht völlig korrekt angelegt ist, nimm sie ab und lege sie erneut an! Ich werde dir jetzt noch einige Tipps geben, wie Du die Heilung von wunden Brustwarzen beschleunigen kannst, vielleicht ist ja etwas dabei, was dir hilft: • vor dem Stillen etwas Milch ausstreichen, um den Milchspendereflex auszulösen, bevor Du das Baby an die Brust anlegst. • an der weniger wunden Seite (so es eine gibt) zuerst anlegen • nach dem Stillen etwas Muttermilch ausstreichen und auf den Brustwarzen trocknen lassen (dies wird nicht empfohlen, wenn das Wundsein durch eine Soorinfektion verursacht wird, da Soor auf Milch gute Wachstumsbedingungen findet). • ausreichend hochgereinigtes Lanolin (unter den Handelsnamen Lansinoh, Purelan oder Lanosin erhältlich) auf die Brustwarze auftragen, um sie zwischen den Stillmahlzeiten feucht zu halten (aber nicht zu viel Lanolin verwenden, sonst wird die Brustwarze glitschig und das Baby kann beim Stillen abrutschen). Es hat sich herausgestellt, dass dadurch der Heilungsprozess bei wunden, offenen und blutenden Brustwarzen beschleunigt wird, wenn diese durch schlechte Stillhaltung, falsche Anlegetechnik oder Saugprobleme entstanden sind. • trage zwischen den Stillmahlzeiten Brustwarzenschoner mit großen Öffnungen und Löchern zur Luftzirkulation in deinem Büstenhalter, um die Brustwarzen zu schützen. Du kannst auch mehrere Einmalstilleinlagen aufeinanderschichten und in der Mitte ein Loch reinschneiden, das als Aussparung für die Brustwarze dient. Ich hoffe, dass Du bald wieder eine schmerzfreie Stillzeit genießen kannst. LLLiebe Grüße Biggi


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