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Chaotischer Trinkrhythmus schläft nur an der Brust ein

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Chaotischer Trinkrhythmus schläft nur an der Brust ein

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Hallo! Mein Sohn ist jetzt 12 Wochen alt und hat immer noch einen völlig chaotischen Trinkrhythmus.Eigentlich kann ich nie genau sagen ob er jetzt wirklich Hunger hat oder nur nuckeln möchte. Am Anfang ging es mit dem Stillen nicht so gut da ich eine mittelschwere Wochenbettdepression hatte, er hat dann überweigend MuMi aus der Flasche bekommen und immer recht wenig getrunken dafür aber alle 2 Std. Mir ist es recht wichtig dass ich auch mal unabhängig sein kann aber er nimmt seit 2 Wochen die Flasche nicht mehr. Statt dessen läßt er sich nur noch an der Brust beruhigen sonst schreit er so ausdauernd zuletzt 2 Std. bis ich wieder nach Hause komme. Abends will er in den Schlaf gestillt werden was dann schon mal 1,5 Std dauern kann und meinen Brustwarzen nicht besonders guttut sie fangen irgentwann an zu schmerzen.Den 2 Std. Rhythmus hat er beibehalten, Er trinkt dann ja nur 1 Seite meist nicht mal 5 min.Manchmal dann nach 1 Std wieder. Man kann ihn auch nicht zum weitertrinken bewegen. Ich habe einen sehr starken Milchspendereflex und er verschluckt sich häufig wird aber auch unruhig wenn es nicht mehr so läuft. Habe von einer Hebamme den Rat bekommen zwischendurch wenn er an die Brust will Tee zu geben damit er wenigsten 2,5-3 Std schafft das klappt aber auch nicht da er wie ich glaube nicht immer Hunger hat wenn er die Brust will. Er schläft bei uns im Bett man kann ihn auch nicht allein hinlegen und muß ihn eigentlich den ganzen Tag im Tuch tragen. Einen Schnuller nimmt er nicht. Ich habe noch einen 5 jährigen von dem ich sowas nicht kenne. In meiner Stillgruppe finden alle das voll O.K. aber ich fühle mich mehr und mehr in Besitz genommen, habe sogar schon überlegt ganz auf Flasche umzusteigen damit er nicht mehr so Brustfixiert ist.


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Liebe Sille, das Verhalten Ihres Kindes ist wirklich völlig normal. Babys haben ein über das reine Ernährungssaugen hinausgehendes Saugbedürfnis und diesem "non nutritiven" Saugen kommt eine sehr große Bedeutung zu. Nun werden viele Menschen sagen: "Dafür gibt es ja einen Schnuller". Doch das ist eine sehr zweifelhafte Antwort. Der Schnuller ist eine Brustattrappe und von der Natur ist vorgesehen, dass das non nutritive Saugen an der Brust stattfindet. Wird der Schnuller eingesetzt, kann es nicht nur zu Saugproblemen kommen, er kann auch dazu führen, dass das Kind zu wenig Zeit an der Brust verbringt, so dass die Brust nicht ausreichend stimuliert wird und das Kind nicht die Milch bekommt, die es braucht. Der Gebrauch des Schnullers ist sehr kritisch zu sehen. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt lusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys (und keinesfalls ein Einschlafproblem). Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Ein Wachstumsschub ist mit etwa sechs Wochen zu erwarten. Alle Stillexperten propagieren das Stillen nach Bedarf und ohne irgendeinen Mindestabstand. Muttermilch ist außerdem innerhalb von längstens 60 bis 90 Minuten vollständig verdaut. Ein gesundes, voll gestilltes Kind braucht keinen Tee (und wenn es welchen bekommt, dann ist es nicht mehr voll gestillt). Tee ist ein Arzneimittel und ein gesundes Kind braucht keine Medikamente. Tee kann nicht nur unerwartete Nebenwirkungen mit sich bringen (da Tees nun einmal eine Arzneiwirkung haben, haben sie auch Nebenwirkungen), sondern auch zu Problemen wie Gedeihstörungen (das Baby erhält eine kalorienarme oder kalorienfreie Flüssigkeit, die den Magen füllt und so verhindern kann, dass es oft genug an der Brust trinkt) oder auch Saugverwirrung (wenn der Tee mit der Flasche gegeben wird) führen und sogar das Abstillen einleiten. Alle Flüssigkeit, die ein voll gestilltes Baby braucht, bekommt es an der Brust (auch bei heißem Wetter, Beduinenfrauen geben auch weder Tee noch Wasser). Eine Studie in den Tropen ergab sogar, dass vollgestillte Kinder mehr Flüssigkeit aufnahmen als die Kinder, die zusätzliche Flüssigkeit bekamen (Sachdev, Krishna, Puri et al., 1991). Zur eingehenderen Information hänge ich Ihnen den Artikel einer Kollegin an. Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Ihr Kind nicht pausenlos schlafen will und ständigen Körperkontakt sucht. Außerdem schlafen die meisten Babys sehr viel weniger als es von den Eltern angenommen wird. Babys sind soziale Wesen, die die Welt, in die sie hineingeboren wurden erkunden und kennenlernen wollen und das geht nicht im Schlaf. Es gibt auch noch weitere Gründe, warum Ihr Kind aufwacht, sobald Sie es hinlegen. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Das gemeinsame Schlafen hat eine ganze Reihe von Vorteilen und verhilft der Mutter zu mehr Schlaf. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Nur Mut, Babys bleiben nicht immer so klein und anstrengend, es wird mit zunehmendem Alter immer leichter und auch Sie bekommen mehr Routine im Alltag mit Kind. LLLiebe Grüße Biggi Welter Ist zusätzliche Flüssigkeit für gesunde, voll gestillte Babys notwendig? Von Denise Both, IBCLC Immer wieder wird stillenden Müttern gesagt, dass Muttermilch alleine für ihr Kind nicht ausreichend sei und sie unbedingt Tee oder Wasser zugeben müssten. Die für diese Empfehlung angeführten Gründe sind vielfältig, stehen jedoch im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Empfehlungen zur Stillförderung, die UNICEF und WHO im Rahmen ihrer Initiative "Stillfreundliches Krankenhaus" veröffentlicht haben. Zusätzliche Gaben von Tee, Glukoselösung oder Wasser sind bei einem voll ausgetragenen, gesunden Baby, das ausschliesslich mit Muttermilch ernährt wird, nicht notwendig und können den Stillerfolg erheblich gefährden. Auch wenn unter unseren westlichen Verhältnissen nicht zu erwarten ist, dass das Kind durch verunreinigtes Wasser Schaden nimmt, so können sich zusätzliche Flüssigkeitsgaben bei einen Neugeborenen auf andere Weise auswirken. Zusätzlich gegebene Flüssigkeit füllt den Magen des Babys und verringert so sein Interesse am Gestilltwerden. Ein Baby, dessen Magen mit Tee gefüllt ist, erhält nicht genügend Kalorien. Tee und Glukoselösungen wirken sich störend auf das Stillen aus. Babys, die derartige Flüssigkeiten erhalten, neigen dazu, mehr an Gewicht zu verlieren als Babys, die ausschliesslich gestillt werden. Zusätzlich verabreichter Tee (oder Glukoselösung) trägt zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bilirubinwerte eines Babys um so höher liegen, je mehr Tee es in den ersten Lebenstagen erhalten hat. Das Mekonium (erster Stuhlgang) ist sehr bilirubinreich. Kolostrum hat eine abführende Wirkung und hilft dem Baby bei einer beschleunigten Ausscheidung des Mekoniums. Dadurch wird der Bilirubinwert niedrig gehalten. Zusätzlich gegebener Tee hingegen regt nicht zu Darmbewegungen an, verursacht eine Rückabsorption des Bilirubins in den Körper des Babys und trägt somit zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Auch während einer Phototherapie bei verstärkter Neugeborenengelbsucht sollte das Kind bevorzugt häufig Muttermilch statt Tee erhalten Wird Flüssigkeit mit einer Flasche gegeben, kann dies zu Stillproblemen, einer Schwächung der Saugfähigkeit oder Ablehnung der Brust führen. Ein Neugeborenes kann auf den Wechsel zwischen Brust und Flasche während der ersten Lebenswochen mit Verwirrung reagieren. Eine Saugverwirrung kann zu gravierenden Stillproblemen führen. Auch bei heissem Wetter ist es nicht notwendig zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Muttermilch genügt auch in dieser Situation als vollwertiges Nahrungsmittel und enthält genau das richtige Verhältnis von Flüssigkeit und Nahrung, um Hunger und Durst des Babys zu befriedigen. Wichtig ist jedoch, dass die Mutter das Baby nach Bedarf stillt, was bei heissem Wetter häufiger der Fall sein kann. Quellen: Mohrbacher und Stock: The Breastfeeding Answer Book, 1997 Lauwers und Shinskie: Counseling the Nursing Mother, 1999 Goldberg und Adams: Studie veröffentl. im Arch. Dis. Child, 1983 Sachdev, Krishna, Puri et al.: Zusätzliche Flüssigkeit für voll gestillte Kinder im Sommer in den Tropen, Lancet 1991


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Also, keine Sorge. Dein Kleiner ist im Schub um die 12 Woche und erhöht gerade die Milchproduktion, da er jetzt mehr braucht. Umso öfter Du ihn anlegst, dest schneller seid ihr damit durch. Im Moment kann man ihnen nichts recht machen, da sie sich selber als eigenständges Individuum erkennen und das frustriert sie. Dann suchen sie Trost bei Mama, merken, dass sie keine Einheit mehr sind und weinen wieder, da sie in dem Sinne keinen Trost finden, sondern nur Nahrung.Es gibt sich aber wieder, dieser Schub ist bei mir so heftig gewesen, dass ich nur nohc auf Brustwarzen gegangen bin.. Kopf hoch und halte durch. lg minett


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Ich kanns mir kaum vorstellen daß er dass macht um die Milchbildung anzukurbeln, denn ich habe immer sehr viel Milch. Wenn ich was fürs Fläschchen abpumpe komme ich locker auf 120 ml pro Seite er trinkt aber nur ca. 80 ml ( Flasche oder Wiegeprobe) und auch nur an einer Seite. Wenner mehr bräuchte kann erja noch die andere haben, die nimmt er aber nicht mehr danach.


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Hallo! Du Ärmste! Ich kenne das auch. meine Tochter ist zwar erst 9 Wochen alt, aber ich habe dieses massive Problem schon seit durchgehend 6 Wochen! Ich war auch schon so weit, dass ich abstillen wollte. Ich war körperlich und psychisch total fertig! Auch ich habe einen größeren Sohn(4Jahre) und kannte das von ihm überhaupt nicht! Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen, weil man ja denkt, dass es beim 2.Kind alles automatisch klappt. Meine Hebamme fragte mich dann, was meine Tochter im Krankenhaus für einen Rythmus hatte. Dort trank sie alle 4 Std. und schlief viel(was sie jetzt tagsüber fast NICHT mehr macht!). Sie ließ sich auch ohne Probleme weg legen. Das geht jetzt auch nicht mehr-Bauchtrage ist tagsüber fast ständig angesagt. Nun riet mir meine Hebamme, ich solle versuchen, bei meiner Tochter den 4 Std.-Rythmus wieder hin zu bekommen. Nicht auf Biegen und Brechen immer 4 Std., aber so ungefähr. Denn sie meinte ich hätte durch das ständige Anlegen den eigentlichen Rythmus meiner Tochter total durcheinander gebracht. Ja, ich hatte meine Tochter eigentlich bei jedem Schreien und zur Beruhigung an die Brust genommen. Sie schlief auch NUR an der Brust ein abends! Das Ergebnis davon waren dann 3 heftige Brustentzündungen und eine wunde Brustwarze. Ich habe es versucht mit dem neuen alten Rythmus. Zwischendurch lenke ich sie ab, gehe spazieren, tragen sie in der Bauchtrage oder gebe ihr auch schon mal Tee(den sie allerdings auch nicht immer nimmt). Zur Entlasstung bekommt sie dann manchmal den Schnuller. Sie wollte ihn Anfangs auch garnicht. Aber wenn man es immer wieder versucht, dann klappt auch das. Allerdings will sie den jetzt auch nicht ständig, aber manchmal hilft er ihr ruhiger zu werden und schont die Brustwarzen. meine Hebamme sagte, dass manche Kinder eben einen größeren Saugbedarf haben als andere und da ist ein Schnuller hilfreich! Empfehlen kann ich dir auch die Federwiege "Lullabay". Man hängt sie unter die Decke. In ein Netz kommt das Oberteil vom Minderwagen oder Stubenwagen rein. Das beruhigt die Babys ganz toll. Sie müssen nicht ständig an die Brust, vor allem wenn sie dann ja garnicht richtig trinken, sondern nur nuckeln. Versuche den Rythmus deines Babys wieder zu finden. Ich schreibe mir meine Stillzeiten jetzt auch immer auf. dann hat man mal einen guten Durchblick! Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben. Ich denk an Dich und wünsche Dir und deinen Kindern alles Liebe! Grüße von Maike


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