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Buch: "schlafen lernen" und stillen

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Buch: "schlafen lernen" und stillen

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Hallo Biggi, mein Kleiner, 7 Monate, schläft sehr schlecht ein und schläft dann sehr unruhig und wacht oft auf. Mein Kia hat mir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" empfohlen. Doch ich bin da skeptisch. Ist das nicht zu dogmatisch? Ich kann doch mein Baby nicht immer schreien lassen? Es hat doch dann auch ein Bedürfnis. Ich stille ja noch voll und Mittags gibts nun Beikost. Was sollte ich denn machen,Biggi? Er tut mir so leid wenn er so schreit, aber ich bin auch sehr k.o. durch das nächtliche Schreien. Was rätst du mir? Wie stehst du zu dem Buch? Gruß Meike


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Liebe Meike, du wirst natürlich viele "Fans" von diesem Buch finden, die die Methode angewendet haben und nun darauf schwören. Ich persönlich halte überhaupt gar nichts davon. Du kannst doch schließlich dein Kind nicht dressieren wie einen Hund. Ich glaube, mit diesem Weinenlassen, nach 3, 5, 7 oder sonst wieviel Minuten kurz reingehen, ein paar tröstende Worte sagen und wieder Verschwinden, erreichst du nur, dass dein Kind irgendwann völlig frustriert ist und vom vielen Weinen vermutlich auch so erschöpft, dass es schon deswegen schläft. Nach ein paar Tagen hat es dann nicht gelernt, alleine (einzu-)schlafen, sondern vor allem, dass es weinen kann wie es will - es interessiert sowieso keinen Menschen! Mutter (und Vater!) ist man aber nicht nur von 6 bis 21 Uhr, sondern auch von 21 bis 6 Uhr, und wenn einen ein Baby dann braucht, dann muss man eben ran. Dass man da k. o. ist, ist ziemlich normal, auch wenn man manchmal von einigen Stunden ununterbrochenem Schlaf oder einem ruhigen Abend träumt. Vielleicht tröstet dich der Gedanke, dass es vielen anderen Eltern genauso geht und dass es GANZ SICHER nicht so bleiben wird. Irgendwann schlafen alle Kinder durch, aber das kann natürlich dauern. Der Zeitpunkt ist bei jedem Kind anders, genau wie manche mit 10 Monaten los laufen und andere mit 15 Monaten erst soweit sind. Das einzige, was dir bleibt, ist, dass du dir die Nächte mit dem immer wieder Aufwachen und Stillen so einfach wie möglich machst. Sprich: hol dir dein Kind in dein Bett. Dann kannst du das im Halbschlaf erledigen und fühlst dich nicht so gerädert am nächsten Morgen. Ich weiß, wovon ich rede. Bei meiner großen Tochter (inzwischen 9 Jahre) bin ich jede Nacht x-Mal aufgestanden, schlaftrunken mit ihr in einen anderen Raum gegangen, habe sie gestillt und dann vorsichtig versucht, sie wieder in ihr Bett zu legen, wenn sie eingeschlafen war. Bei dem Versuch ist sie aber mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder erwacht und dann musste ich mir erst Recht etwas zur Beruhigung ausdenken. Wenn sie dann wirklich schlief, war ich total munter und konnte nicht gleich wieder einschlafen. Am nächsten Morgen fühlte ich mich halbtot und sah nach ein paar Wochen schon aus wie meine eigene Oma. :-( Trotzdem habe ich das über Monate hinweg so mit ihr gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Erst dann kam ich, weil ich einfach zu müde war, auf die Idee, sie mit in unser Bett zu nehmen, was natürlich sofort Kritik aus allen Ecken nach sich zog. Zum Glück haben wir uns davon nicht beirren lassen und es lief von da an alles viel ruhiger bei uns. Mein Sohn (18 Monate) schläft von Anfang an bei uns im Bett. Ich hatte erst Befürchtungen, wie ich es schaffen würde, das Baby zu versorgen und trotzdem morgens pünktlich meine Tochter zu wecken und zur Schule zu schicken usw. (Früher konnte ich ja auch mal bis halbneun liegen bleiben, als ich nur ein Kind hatte.) Das ist jetzt aber gar kein Thema, denn ich habe mich bis jetzt nicht einen Tag auch nur halb so ausgelaugt gefühlt wie damals, obwohl ich gestehen muss, dass mein Sohn noch nicht durchschläft. Er hat es zwar schon ein paar Mal auf 5 Stunden ununterbrochenen Schlaf geschafft, aber diese Male kannst du an einer Hand abzählen. Es dauert bei ihm wohl länger. Aber ich denke dann an den schönen Spruch, den ich hier im Forum schon mehrmals gelesen habe: "Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht." In diesem Sinne würde ich dir eher zur Lektüre des Buches "Mein Kind schläft durch" von Eva Herman und Stephan Valentin raten bzw. auch "Vom Schlafen und Wachen" von Dr. William Sears. Beide Bücher behandeln das Thema Schlaf sehr ausführlich und du fühlst dich hinterher nicht mehr so hilflos bzw. hast nicht das Gefühl, dass dein Kind nun das einzige auf der Welt ist, was noch nicht durchschläft und dass du unbedingt irgendwelche Maßnahmen ergreifen musst. Versuche, dir die Nächte so einfach wie möglich zu halten und sorge auch tagsüber immer mal für Entlastung. Vielleicht kann eine Oma, der Papa oder eine Freundin mal einen ausgiebigen Spaziergang mit deinem Sohn machen und du ruhst dich derweil aus. Lass dein Kind nicht im Regen stehen, sondern bleib liebevoll und engagiert, auch wenn du manchmal völlig k. o. bist. Es lohnt sich, nicht zu schnell aufzugeben, und dein Kind behält sein Vertrauen. Ich wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen! Viele Grüße, Agnetha


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Liebe Meike! Auch mein Sohn ist fast 7 Monaten alt, und auch ich habe in den letzten paar Tagen dieses Buch gelesen, da ich das selbe Problem habe! Manchensmal bin ich einfach ganz schön am Ende! Und mir empfahl eine Freundin das Buch. Ich dachte einen Versuch ist es doch wert. Aber mehr als 2 Mal habe ich das auch nicht probiert. Mein Kleiner weinte so bitterlich, mir zerbrach fast das Herz. Deswegen beschloß ich, lieber k.o zu sein, als mein Kind so zu quälen. Und ganz ehrlich gesagt, es gibt solche und solche Tage. Einmal macht mir das viele nächtliche Stillen nichts aus, und dann wieder bin ich am nächsten Tag wie ferngesteuert! Aber im Endeffekt überwiegen die guten Tage! Bin auch schon sehr gespannt auf Biggi´s Meinung! Wünsche dir alles Gute! Liebe Grüße, Tina


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Hallo! Wir haben 2 Kinder. Beide sind seeeehr schlechte Schläfer. Schon beim ersten Kind haben wir uns dieses Buch geholt, aus purer Verzweiflung. Nach kurzem Lesen haben wir es dann in die hinterste Bücherecke verbannt. Versuche es mal mit dem Buch "Schlafen und Wachen - Ein Elternbuch für Kindernächte" von William Sears. Da wird alles etwas gelassener betrachtet und die Bedürfnisse der Kinder stehen im Vordergrund. Unsere nächtlichen Probleme sind zwar noch nicht beseitigt, aber wir sind gelassener geworden. Liebe Grüße, Nadja


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Liebe Meike, ich denke, dass es sehr viele Eltern gibt, die deine Situation nachempfinden können. Dennoch ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Baby in diesem Alter nachts oft aufwacht und dann Trost, Ruhe und Geborgenheit an der Brust sucht. Dies ist keine "schlechte Angewohnheit" sondern ein Bedürfnis des Menschenbabys (und auch noch des Kleinkindes). Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses "natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit "Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser "Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Hab ein wenig Geduld mit dir und deinem Kind und lass dein Baby Baby sein. Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Du im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin bekommen kannst. Zu dem Buch "Jedes Kind kann ..." hänge ich dir eine Buchbesprechung von einer Stillberaterinnen Kollegin aus Hamburg an. Ich denke, sie schreibt recht deutlich, was von dieser "Methode" zu halten ist. LLLiebe Grüße Biggi "Jedes Kind kann schlafen lernen" von A. Kast Zahn und H. Morgenrot ISBN 3 9804493 0 0 DM 29,80 / ÖS 215,00 / SFR 29,80 Dieses Buch ist eine traurige Widerspiegelung unserer Gesellschaft im Umgang mit den Kindern. Keine Familie wird gefragt, wie liebevoll sie mit den Bedürfnissen ihres Säuglings umgeht. Im Gegenteil, wenn das Baby gerade wenige Wochen alt ist, kommt die scheinbar wichtigste Frage: "Schläft es schon durch?" Für alle Eltern, die diese Frage mit "nein" beantworten müssen, stellt sich sofort die nächste Frage: "Was haben wir falsch gemacht?" Die ersten sechs Monate darf ein Kind nachts noch wach werden, aber dann muß es durchschlafen. So suggeriert es dieses Buch. Richtige Erkenntnisse über den kindlichen Schlaf werden mit Behauptungen vermischt: Kinder müssen ganz alleine einschlafen - ohne Mutterbrust, ohne die Eltern im Zimmer, ohne Schnuller und vielleicht auch noch ohne Schmusetier. Sie haben anscheinend keine Bedürfnisse (zu haben). Denn alles muß beim Aufwachen genauso vorgefunden werden - so die Autoren -, wie beim Einschlafen: die Brust würde aber weg sein, auch die Eltern würden nicht mehr im Zimmer neben dem Bett stehen, der Nuckel könnte aus dem Mund gerutscht und das Plüschtier vielleicht aus dem Bett gefallen sein. Deshalb darf auch nichts davon als Einschlafhilfe verwendet werden. Es kann natürlich sein, so meine ich, daß ein Kind, was so allein ist, auch schnell wieder in den Schlaf kommt, um dieser schrecklichen Situation zu entfliehen. Ist es das, was wir wollen? Die nächste fragwürdige Behauptung diese Buches: Kinder scheinen auch in den ersten Jahren ein Zeitgefühl zu haben. Denn es wird empfohlen, das Kind kontrolliert eine bestimmte Zeit (3, 5, 7, 10 Minuten) schreien zu lassen? Oder steht das deshalb so in dem Buch, weil es uns Eltern leichter fällt, das Kind schreien zu lassen, wenn wir nach einer bestimmten Zeit wieder zu ihm gehen dürfen? Ich denke, auf alle Fälle haben Kinder, die jünger als drei Jahre sind, kein Zeitgefühl. Selbst eine Minute kann für sie eine Unendlich keit sein. Oft klappt das Ein und Durchschlafen aber mit dieser Methode. Hat das Kind doch schlafen gelernt? Meiner Meinung nach hat es zumindest etwas anderes gelernt: Mir kann es schlecht gehen, und ich kann schreien: es kommt doch keiner. Es wird in einen depressiven und traumlosen Tiefschlaf fallen. Das bedeutet auch den Verlust des Urvertrauens mit Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter. Sollte dies vielleicht ein Grund für die vielen Schlafstörungen in unserer Generation oder der unserer Eltern sein? \plain"Jedes Kind kann schlafen lernen" - ich meine: jedes Kind lernt schlafen. Und zwar dann, wenn es für das jeweilige Kind der richtige Zeitpunkt ist. Bis dahin brauchen die Kinder Begleitung in den Schlaf. Noch immer wissen wir nicht genau, was beim Einschlafen passiert, was sich in unserem Gehirn abspielt, daß wir am nächsten Morgen regeneriert aufwachen. Wir können unsere Gedanken bahnen, indem wir beim Einschlafen an beruhigende Dinge denken. Ein Kleinkind kann das jedoch nicht. Es ist auch nicht möglich, mit Absicht immer zu einer bestimmten Zeit wach zu werden. Wäre es so, bräuchte man keine Wecker auf dieser Welt. Natürlich benötigen viele Eltern Rat, Unterstützung und Begleitung, wenn sie ein schlecht schlafendes Kind haben. Aber ich bezweifle, daß dieses Buch diesen Eltern auf Dauer ernsthaft helfen kann. Einige Beispiele aus dem Buch sollen das deutlich machen: 1. "Erfahrungen aus der Kinderarzt Praxis" (Seite 12) Die Eltern schlafen mit ihren Zwillingen in einem Raum und müssen jeden Abend für die Nacht 17 Fläschchen fertig machen. - Wie schrecklich, vielleicht hätte es geholfen, ein Familienbett zu organisieren? 2. "Welche Probleme können auftreten?" (Seite 90): Das Kind von 12 Monaten erbricht, um seine Eltern zu erpressen. - Welche massiven Störungen in der Eltern Kind Beziehung müssen vorliegen, wenn ein Kind in dem Alter dazu in der Lage sein sollte? Dieses Buch allein kann den Eltern aus dieser Situation bestimmt nicht heraushelfen. 3. "Schmerzen" (Seite 140): Es wird den Eltern empfohlen, dem Kind zum Einschlafen ein Fieberzäpfchen zu geben. Es könnte ja Schmerzen haben, auch wenn nichts gefunden wurde. - Das ist der erste Schritt, alle Probleme mit Medikamenten beseitigen zu wollen und zu einer späteren Medikamenten Abhängigkeit. Fazit: Schade für all diejenigen, die fast 30,- DM für dieses Buch ausgegeben haben. Die Investition in das Buch der La Leche Liga "Schlafen und Wachen" von W. Sears wäre weitaus lohnender gewesen, auch wenn darin keine Patentrezepte zu finden sind. Es gibt nämlich keine! Leider ist das Buch der La Leche Liga kaum in einer Buchhandlung zu finden. Gudrun von der Ohe, Ärztin und IBCLC


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