Jessy_Hans_Linus
Hallo! Mein Sohn 7 1/2 Monate mag unter tags lieber Brei oder Banane etc. Allerdings will er nach 10 bis 20 löffelchen nicht mehr mit dem Löffel essen. Hat aber noch hunger! Sodass ich ihm den restlichen brei in einen Becher fülle noch mit Wasser verdünne und zack trinkt er den Becher leer! Wenn ich ihn an die Brust gebe ist es meist so dass er dnn spucken muss seit 3 tagen! Ist das in ordnung wenn ich ihm den restlichen brei per becher gebe? Er hat nun auch 2 zähne würde ihm gern stücke anbieten aber wie groß müssen die denn sein und wie weich? Ich bin da sowas von überfordert.. vielleicht können sie mir helfen Glg
Liebe Jessy_Hans_Linus, Brei sollte prinzipiell immer mit dem Löffel gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Ich weiß, dass fast überall steht: „zunächst wird die Mittagsmahlzeit ersetzt und im Abstand von etwa vier Wochen ersetzen Sie die nächste Mahlzeit usw". Gleichzeitig wird „eine Mahlzeit" als die Menge definiert, die in ein Gläschen passt und zwar für alle Kinder gleich. Doch dieses Schema, das leider immer noch oftmals propagiert wird verursacht in vielen Fällen nichts weiter als Stress und Tränen. Es ist einfach zu sehr in den Köpfen vieler Menschen verwurzelt, dass eine Stillmahlzeit „ersetzt" werden müsse, dabei stimmt das gar nicht. Schon der Begriff BEI Kost drückt doch aus, dass es sich bei dieser Nahrung um eine ergänzende Nahrung und nicht um einen Ersatz für die Muttermilch handelt. Wäre es ein Ersatz, dass würde es ANSTATT Kost heißen. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Im gesamten ersten Lebensjahr sollte Muttermilch das Hauptnahrungsmittel des Kindes sein. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du VOR der Beikostgabe stillst?! Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. LLLiebe Grüße Biggi
Jessy_Hans_Linus
Guten morgen! Vielen dank für die schnelle und informative Antwort! Ich werde versuchen ihm den Brei per Löffel zu geben! Er verweigert die Brust tagsüber oder spuckt das meiste wieder aus. da er alles was ich esse auch haben möchte bekommt er auch obstbreie etc unter tags.. zz sieht es so aus das wir zwischen 20 uhr und 6 uhr ca 4 mal stillen dann um 9 halb 10 nochmals um ca 12 gibt es den mittagsbrei dann wenn er möchte um ca. Halb 2 die brust da trinkt er aber sehr wenig wenn überhaupt. Teilweise nuggelt er sich mehr in den schlaf als das er trinkt! Wenn er aufwacht bekommt er einen bananen birnen brei den er liebt und um ca 6 erhält er den miclhbrei mit obst! Ich werde nun versuchen ihm den brei wieder nur per löffel anzubieten und evtl die gemüsesticks wenn wir essen und er keinen brei vom löffel mehr möchte. Kann es auch eine phase wegen dem zahnen sein? Ich habe das gefühl das er seinen 3. Bekommt! Lg Jessica
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