frostiger
Liebes Team. Ich habe ja gestern schon geschrieben, dass meine 6 Monate alte Tochter zu leicht ist. Ich bin ehrlich, ich würde ihr gerne etwas Pre zufüttern. Momentan bekommt sie vorm Schlafen eine Flasche, weil wir ja damals zufüttern sollten und ich sie nicht mehr wegkriege. Meine Tochter fordert diese vehement ein. Aus diesem Grund habe ich Angst, ihr die Flasche öfter zu geben, denn ich bin mir sicher, dass es das Abstillen bedeuten würde, was ich aber absolut nicht möchte. Macht es Sinn, ihr Pre aus einem normalen Becher zu füttern? So richtig Ruhe habe ich nämlich nicht wegen des Gewichts. Sie ist superagil und pflegeleicht, aber ich denke schon, dass was auf ihre Rippen muss auch wenn unsere Ärztin entspannt ist.
Kristina Wrede
Liebe frostiger, ich kann deine Sorge schon gut nachvollziehen. Nur: Was hat denn die Pre, was deine Milch nicht hat? Ist das mit der Muttermilchsahne keine Alternative? DAS wäre nämlich die beste und sinnvollste Kalorienbombe, die du deiner Maus verpassen kannst. Wie sind denn du und der Papa, vom Gewicht und der Statur her? Seid ihr auch eher zierliche und leicht, ist es verständlich, dass auch eure Maus kein Buddha ist. Du hast Recht: Zum Futtern und mehr Stillen kannst du sie nicht zwingen. Du könntest natürlich auch eine Folgemilch wählen, aber ganz ehrlich: Da ist nichts drin, was wirklich nötig wäre... Wenn sie nicht mehr trinken oder essen möchte dann liegt das vor allem daran, dass sie instinktiv weiß, dass sie es noch nicht braucht. Und die Tatsache, dass deine Kinderärztin auch gar nicht beunruhigt war wegen ihres Gewichts zeigt doch, dass im Moment auch alles ok ist. Vielleicht gönnst du ihr einen Monat, in dem du Essen überhaupt nicht zum Thema machst. Manche Babys reagieren nämlich sehr empfindlich auf die Erwartungshaltung der Mütter, die ihrer Kinder gern pummelig sähen, und verweigern erst Recht die Beikost. Wenn die Mamas dann auf "egal" schalten, fangen sie plötzlich ganz von allein an, zum Fingerfood zu greifen. Auch dann kann sein: Dein Baby gehört zu den Breiverweigeren, mag möchlicherweise viel lieber etwas, das er aus der Hand lutschen oder knabbern kann (gekochte Kartoffel, Möhre oder Süßkartoffel, ein Stück Banane oder ein Apfelschnitz...). Allerdings hat die meiste Beikost deutlich weniger Kalorien als Muttermilch!! Lieben Gruß, Kristina
frostiger
Liebe Kristina. Danke für deine ausführliche Antwort. Ich denke, dass sie sich an der Brust einfach nicht genug nimmt, weil es ihr zu anstrengend ist. Sie bekommt ja leider schon lange abends eine Flasche Pre und auf die fährt sie voll ab. :-( Die Muttermilchsahne bekommt sie auf jeden Fall. Ich habe seit Abgabe der Waage das Essen tatsächlich überhaupt nicht mehr zum Thema gemacht. Sie wollte keinen Brei und gut wars. Stilken lief bis vor 2 Wochen entspannt. Seitdem trinkt sie kürzer. Ich denke, dass es von den Zähnen kommt, weil seitdem unten alles rot und dick ist. Aber nur 200g Zunahme in 2 Monaten sind halt echt wenig. :-( Vielleicht behalte ich deshalb nicht die Ruhe.
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