Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

beikost - zu wenig milch?

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Frage: beikost - zu wenig milch?

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hallo biggi! ich bin es mal wieder. der lukas ist jetzt 6 1/2 monate alt und ich habe mal wieder eine frage! und zwar: ich stille den lukas morgens um 8, dann bekommt er mittags um 12 ein gläschen mit karotten (was er ganz wegputzt) und direkt im anschluss stille ich ihn dann (auf beiden seiten). dann kommt er meistens nach 3 1/2 bis 4 stunden wieder und dann alle 2 bis 3 stunden, je nach dem, wie oft er hunger hat. abends um 23 uhr bekommt er dann seine letzte stillmahlzeit, aber wenn dann nichts mehr kommt, verlangt er immernoch nach mehr. er ist dann auch unruhig an der brust, weil wohl nichts mehr kommt (oder vielleicht auch für ihn nicht genug auf einmal?). ich habe es dann versucht und ihm etwas abgekochtes wasser gegeben, er trinkt davon dann 100ml wasser auf einmal weg. kann es sein, dass dann abends meine milch nicht ausreicht? ist das in ordnung, wenn ich ihm wasser gebe, oder fehlt ihm dann etwas? ich möchte eigentlich nicht mit flaschenmilch anfangen!! er schläft dann auch von 23 uhr abends bis 8 uhr morgens durch. wie kann ich es machen, dass ich abens genug milch habe und ihm kein wasser geben muss? ich stille ihn tagsüber immer dann, wenn er hunger hat. oder schadet ihm das wasser nicht? für deine hilfe währe ich sehr dankbar. vielen dank. gruss kerstin


Biggi Welter

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? Liebe Kerstin, (spät)abendliche Unruhe ist bei halbjährigen Kindern nicht immer auf Hunger zurückzuführen. Ich kann auch nicht so einfach sagen, Lukas hat sicher noch Hunger oder Durst bzw. Lukas ist aus anderen Gründen unruhig, dazu kenne ich dein Kind nicht gut genug und selbst für jemanden, die ihn gut kennt (so wie Du, denn Du kennst dein Kind mit Sicherheit am besten) kann es schwierig sein, hier eine definitive Antwort zu finden. Solange dein Kind gut gedeiht und da es ja auch schon Beikost bekommt, ist die Gabe von Wasser sicher nicht kategorisch abzulehnen. Allerdings wird sich deine Brust dadurch darauf einstellen, dass am Abend nicht mehr Milch gebraucht wird, denn ihr wird ja nicht mehr signalisiert, dass Lukas noch etwas trinken will. Eine Möglichkeit ist, dass Du dich in den nächsten Tagen abends ganz bewusst nur deinem Kind widmest und dich mit ihm gemeinsam sehr entspannt ins Bett legst, dir etwas zu trinken dazu stellst und eventuell auch die Entspannungsübungen, die Du wahrscheinlich im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hast einsetzt, um für dich eine gute Atmosphäre zu schaffen. Mit entspanntem Anlegen und genügend Ruhe, kann es sein, dass die Milch besser fließt und die Unruhe deines Kindes an der Brust nachlässt. Probier es einfach mal. LLLiebe Grüße Biggi


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