Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, zunmächst einmal vielen Dank für Ihre einfühlsamen und kompetenten Ratschläge in diesem Forum. Ihre Antworten haben mich häufig aufgebaut und bestärkt, aber auch das ein oder andere mal zum Nachdenken angeregt. Danke!! Nun aber zu einem neuen Problem. Jannis ist mittlerweile 6 Monate alt und ißt mit großer Begeisterung seine Beikost mittags und nachmittags. Das Stillen am Morgen, abends und nachts genießen wir weiterhin, und das möchte ich gerne noch beibehalten. Kuhmilch oder Säuglingsnahrung möchte ich ihm nicht geben. Nun war Jannis letzte Woche morgens sehr quengelig und ich hatte den Verdacht er hat Hunger. Ich stille um 19.00 Uhr, 23.00 Uhr, 4.00 Uhr und dann um 8.00 Uhr um 11.30 gibt es dann Mittag. Zwischen 8.00 und Mittag ist Stillen nicht möglich, da ich arbeite. Ich habe dann festgestellt Jannis bekommt um 8.00 Uhr höchstens 70-100 g Milch. Wenn mein Mann ihm um diese Zeit ein Fläschchen gibt (abgepumt)- was einmal in der Woche nötig ist - trinkt er aber bis zu 160 g und ist dann auch zufriedener. Wie kann ich meine Milchproduktion steigern? Dieses Problem habe ich nur morgens um 8.00 Uhr. Sonst ist immer genug Milch da. Dann kann ich auch größere Mengen abpumpen. Ich bin ganz ratlos, da ich diese Mahlzeit unbedingt weiter stillen möchte und nicht durch Beikost ersetzen will. Vielen Dank im voraus. Ruby
? Liebe Ruby, nicht jedes Quengeln ist unbedingt Hunger und dass Jannis mehr Milch aus der Flasche trinkt als an der Brust ist auch nicht zwingend ein Beweis, dass er an der Brust nicht genügend Milch erhält, denn es kann leicht passieren, dass ein Kind aus der Flasche mehr Milch trinkt, da es möglich ist, dem Kind mit der Flasche die Milch von der Betreuungsperson aktiv zu geben, während das Kind an der Brust immer selbst aktiv sein muss. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Sie morgens einigermaßen angespannt sind, weil Sie zur Arbeit müssen und eventuell die Zeit auch etwas drängt. Zusätzlich stehen Sie unter einem gewissen Druck, weil Sie das Gefühl haben, dass Sie die Milchmenge zu diesem Zeitpunkt unbedingt steigern müssen und genau diese Anspannung und dieser Druck können sich negativ auf den Milchspendereflex und damit auch auf die Milchmenge auswirken, denn so lange Sie so angespannt sind, fließt die Milch möglicherweise nicht gut. Ehe Sie nun also irgendwelche Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge ergreifen, versuchen Sie es einmal mit wirklich gezielten Entspannungsübungen vor und während dem Stillen. Es kann sein, dass sich Ihr Problem schon allein dadurch lösen lässt, dass Sie sich entspannen und (wieder) ruhig und gelassen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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