Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, bin ganz neu hier im Forum und möchte mich aber direkt mit einem "Problem" an Sie wenden. Meine Tochter ist 7 Monate alt und von Geburt an eher eine leichte zierliche. Da sie früh schon reges Interesse am Essen zeigte begann ich ich mit ca. 5 1/2 Monaten mit Beikost (bis dahin wurde sie voll gestillt). Sie nahm nicht viel zu Anfang, war wenig begeistert und das hat sich bis heute auch nicht geändert, ich biete ihr immer wieder Gemüse oder Obst an aber schon nach 1-2 Löffeln mag sie nicht mehr, oder sie probiert erst gar nicht. Bisher fand ich das auch nicht soo schlimm, wir wurde auch von seitens des Kinderarztes gesagt ich soll eben immer wieder probieren und irgendwann möchte sie dann, wobei es natürlich langsam schon an der Zeit sei das sie Gemüse ißt. Das war bei der U5 am 28.11., sie wog 7850g. Zwischendurch bekam sie dann eine schwere Erkältung sowie 3 Zähne, das alles innerhalb von 1 Woche. Ich beschloß sie dann knapp 2 Wochen nach der U5 sie einmalzu wiegen, und fiel fast um da die Waage bloß noch 6850 g anzeigte. Direkt am nächsten Tag bin ich zur Kinderärztin, wohlgemerkt eine neue da ich nach der U5 gewechselt habe wegen kürzerer Anfahrt, und dort kamen wir dann zu der Vermutung das das Gewicht von der U5 evtl. verfälscht sei, da es nahezu unmöglich ist das sie in der kurzen Zeit 1 kg abgenommen hat, und das obwohl sie munter und fröhlich ist und auch nicht schlecht aussieht. Ich erinnere mich auch das es sehr schwer war sie zu wiegen und die Helferin ewig lange brauchte weil meine Tochter eben so zappelte. Die neue Kinderärztin sagte aber ebenfalls, selbst wenn man davon aus geht das die Helferin sich um ein ganzes Kilo vertan hat (was man ja nun auch nicht weiß), und sie bei der U5 nur 6850g wog anstatt 7850 g, ist die Kurve meiner Tochter insgesamt zwar nicht so schlecht, aber auch nicht berauschend und mit zunehmenden Alter eben abfallend, so das sie die Vermutung hat das meine Milch nicht "mehr reichen würde". Für mich war das ein Schock da ich immer der Überzeugung war Muttermilch sei immer ausreichend und es kommt eben erst bei einer gravierenden Unterernährung der Mutter zu einer Milchunterversorgung des Babys. Trotzdem macht mich das Gewicht meiner Tochter doch unsicher und ich beginne zu zweifeln. Die Ärztin riet mir zum Abstillen, dadurch würde sich wahrscheinlich auch das mit der Beikost vereinfachen und sie würde beginnen zu essen. Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Mein Herz sagt auf jeden Fall weiterstillen, zumal meine Tochter auch sehr an der Brust hängt und die MIlch aus der Flasche kaum akzeptiert. Auf der anderen Seite nun doch die Sorge irgendwas reicht nicht aus und eine Zufütterung wäre nur richtig. Was raten Sie mir? Wäre sehr dankbar für eine Antwort! LG Sima
? Liebe Sima, mein erster Gedanke war auch „Ist das ein Wiegefehler“. Doch mit Sicherheit ist es jetzt nicht so, dass Abstillen das Mittel der Wahl sei. Im Gegenteil: Sprechen Sie mit einer Stillberaterin vor Ort darüber, wie Sie Ihr Stillmanagement und eventuell das Saugverhalten Ihres Kindes verbessern können, so dass sie mehr Milch bekommt und ergänzend dazu so viel oder wenig Beikost, wie sie eben mag. Ein ohnehin schon „angknackstes“ Kind abzustillen ist kaum empfehlenswert und es ist gut möglich, dass sich die Gewichtsentwicklung wieder zum Positiven wendet, wenn das Kind sich wieder erholt hat. Ich würde eine weitere kinderärztliche Meinung von einer Kinderärztin/arzt mit Erfahrung mit Stillkindern einholen und eine direkte Beratung durch eine Stillberaterin vor Ort empfehlen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallöchen, meine Tochter wiegt exakt (bis auf 20 Gramm) das Gleiche und ist 67 cm groß, geboren am 10.05.2005...und mein Kinderarzt fand das gar nicht bedenklich. Er meinte, sie wüchse schön 'ihre Kurve entlang'. Bei ihrer Geburt wog sie übrigens 3900 Gramm, also gar nicht zart. Ich bin auch oft verunsichert, aber ehrlich, unsere Mädchen sehen doch nicht verhungert oder krank aus, oder? Meins jedenfalls nicht und solange ich nicht diesen Eindruck gewinne, weigere ich mich, mir Sorgen zu machen! LG Steffi
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