Mitglied inaktiv
Hallo ! Meine Tochter verweigert das Fläschchen - was kann man da tun ?? Sie nimmt auch keinen Schnuller und braucht zum Einschlafen oft fast stundenlang die Brust ! PS: Sie ist 11 Wochen alt und ich möchte sie auch nicht komplett abstillen - nur daß ich manchmal außer Haus kann !!!
? Liebe Melanie, mit elf Wochen ist ein Baby im typischen Alter für einen Wachstumsschub und da ist es ganz normal, dass es sehr häufig an die Brust will und eventuell auch „stundenlang". Leider ist es sooo fest in den Köpfen der meisten Menschen verankert, dass ein Baby nur aus einer Flasche trinken könne, dass die Verweigerung der Flasche (was bei Stillkindern gar nicht selten ist) die Mutter immer wieder in Verzweiflung stürzt. Dabei geht es auch ohne Flasche, selbst Frühgeborene können aus dem Becher trinken. Ein Flaschensauger fühlt sich ganz anders an als die Brust, deshalb und wegen der verschiedenen Trinktechniken lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. Probiert es doch einfach mal aus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Melanie! Mein Sohn (7 1/2 Monate) verweigert bis heute die Flasche obwohl ich sie ihm seit seinem 5. Monat regelmäßig anbiete. Ich habe bis heute kein Patentrezept gefunden. Die Becherfütterung erscheint mir für dein Baby noch sehr früh. Mein Sohn ist damit bis heute überfordert und schüttet sich mehr an als er trinkt. Seit ein paar Tagen hat er gelernt mit dem Strohhalm zu trinken - das klappt halbwegs. Ich fürchte es hilft nur Geduld - allerdings war und bin ich manchmal auch ziemlich verzweifelt. Liebe Grüße Elisabeth
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