Mitglied inaktiv
Lieb Biggi, liebe Kristina, zunächst einmal vielen Dank für die vielen Ratschläge und Tipps, die auch mir als meist stiller Leserin viel geholfen haben. Nun zu meinem Problem: Wegen einer sehr hartnäckigen und schmerzhaften Nasennebenhöhlenentzündung habe ich nun doch in den sauren Apfel Antibiotika gebissen. Ich habe Amoxillin bekommen, da es stillverträglich ist. Meine Tochter ist 18 Monate und stillt noch 2x täglich, hin und wieder gibt es auch noch eine weitere Kuscheleinheit, viel trinkt sie wohl nicht. Da das Antibiotika in die Muttermilch übergeht, überlege ich nun, ob in diesem Fall Abstillen für meine Tochter besser wäre. Ich würde sie eigentlich gerne weiterstillen und weiß auch um die Vorteile, sie selbst stillt auch noch sehr gerne. Wie siehst du in diesem Fall die Nutzen-Risiko-Abwägung ? Vielen Dank für die Antwort und liebe Grüße Jutta
Liebe Jutta, Du musst weder leiden, noch abstillen :-). Amoxicillin ist ein seit langem eingeführter Wirkstoff aus der Gruppe der Penicilline. Penicilline sind seit langem bewährte Antibiotika für die Stillzeit. Ich zitiere hierzu aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit“ von Spielmann, Steinhoff, Schaefer, 7. Auflage 2006: Amoxicillin ist ein seit langem eingeführter Wirkstoff aus der Gruppe der Penicilline. „Penzilline und Cephalosporine Erfahrungen. Bei allen gängigen Pezillinderivaten (z.B. Isocillin, Amoxypen) liegt der M/P Quotient unter 1. Der vollgestillte Säugling erhält in der Regel deutlich weniger als 1 % einer therapeutischen Dosis. ... LLLiebe Grüße und gute Besserung!, Biggi
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