Teekanne2013
Mein Baby kam vor knapp 3 Monaten zur Welt. Seitdem stille ich voll und es klappt wunderbar. Nun habe ich in den letzten 5 Wochen bereits 3 Mal eine Art Vorwölbung etwas unterhalb einer Brustwarze gespürt. Es fühlt sich nicht direkt hart an und ist auch überhaupt nicht schmerzhaft. Am ehesten fühlt es sich vielleicht an wie ein wassergefülltes Säckchen. Gleichzeitig mit dem "Knubbel" hatte ich meist leichte Schmerzen an der Brustseite Richtung Achseln. Meine Frauenärztin ging von einem Milchstau aus. Ich bat sie dennoch, die Brust abzutasten. Sie weigerte sich aber, mit der Begründung, dass sonst ihre Keime an die Brust gelangen würden und eine Brustentzündung vorprogrammiert wäre, bzw., dass mein Baby aufgrund des ungewöhnlichen Geruchs nicht mehr von der Brust trinken würde. Ich habe daraufhin nicht mehr darauf bestanden, dass sie die Brust abtastet. Nun ist vor ein paar Tagen schon wieder dieser Knubbel erschienen und er ist immer noch leicht zu spüren. Ich mache mich nun ganz verrückt, ob es nicht doch etwas bösartiges sein könnte und ich würde es liebend gern nochmals abklären lassen. Nun meine Frage: Ist es wirklich so wahrscheinlich, dass durch das Abtasten der Brust durch meine Frauenärztin bzw. durch Ultraschall meine Stillbeziehung beendet wird? Ich habe sowas noch nie gehört und fand die Aussage meiner Ärztin etwas verwunderlich! Vielen Dank schon mal für die Antwort!
Liebe Teekanne2013, finde ich auch verwunderlich;-). Immer wenn Sie Ihrem Kind beim Stillen zuschauen, können Sie daran denken, dass jeder Monat, den Sie stillen Ihr persönliches Brustkrebsrisiko SENKT. Es kann vorkommen, dass sich bei einer Frau während der Schwangerschaft oder auch während der Stillzeit einen bösartigen Knoten bildet, aber es ist sehr selten. Wichtig ist es ja deshalb, dass die Frau regelmäßig selbst die Brust abtastet und auch regelmäßig (eben auch während der Schwangerschaft und Stillzeit) zur Krebsvorsorge geht. Wenn eine Frau in der Stillzeit einen Knoten oder eine Verhärtung ertastet und diese Verhärtung nicht durch eine Behandlung wie bei einem Milchstau innerhalb weniger Tage vergeht, dann sollte selbstverständlich eine Ärztin/Arzt die Brust anschauen. Bei Bedarf sind dann sowohl ein Ultraschall als auch eine Mammographie möglich, ohne dass das Stillen unterbrochen werden muss. Frau sollte sich dann lediglich eine Ärztin/Arzt suchen, die über Erfahrung mit einer laktierenden Brust verfügt. Sollte es nach Ultraschall und Mammographie immer noch Zweifel geben, dann kann auch eine Gewebeentnahme in der Stillzeit durchgeführt werden. Aber wie gesagt: zum einen sind Tumore in der Brust während der Stillzeit sehr selten und zum anderen tun Sie ja bereits durch das Stillen etwas, um Ihr persönliches Brustkrebsrisiko zu senken. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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